HAN
SHAN SZI (Hans Zimmermann) : Quellen
zum Thema "Schöpfung" und zum Weltbild der Antike und des Mittelalters
: Platon : Politeia 6,506
a bis 7,519 d
Platon
PLATWN : POLITEIA
Sonnengleichnis,
Linien-Analogie und Höhlengleichnis
Politeia 506 a
(Ende Buch 6) bis 519 d (Anfang Buch 7)
griechischer Text ( Symbol, nach J. Burnet 1902)
und Übersetzung ins Deutsche von F. Schleiermacher
(1804-1810)
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der griechische Text ist abschnittweise
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[506a]
Ich wenigstens glaube, fuhr ich fort, daß Gerechtes und Schönes,
wenn nicht gewußt wird, inwiefern beides auch gut ist, eben keinen
sonderlichen Hüter haben werden an dem, der dies nicht weiß;
mir ahnt aber, daß auch jenes beides selbst niemand vorher genau
erkennen werde.
Und gar recht ahnt dir, sagte er.
Also unsere Verfassung wird vollständig geordnet sein, wenn ein Hüter,
der dieser Dinge kundig ist, die Aufsicht über sie führt?
Notwendig, sagte er. Aber du, o Sokrates, sagst denn du, Erkenntnis sei
das Gute oder Lust, oder ein anderes als beides?
Du trefflicher Mann, sprach ich, dir
sah ich es schon lange an, daß du nicht genug haben würdest
an dem, was andere hierüber meinen.
Es scheint mir auch nicht recht, sagte er, o Sokrates, daß man nur
anderer Lehren hierüber soll vorzutragen wissen, seine eigene aber
nicht, zumal wenn man so lange Zeit sich hiermit beschäftigt hat.
Wie? sprach ich, dünkt dich denn das recht, was einer nicht weiß,
darüber doch zu reden, als wisse er es?
Keineswegs wohl, sagte er, als wisse er es; wohl aber soll er als Meinung
vortragen wollen, was er darüber meint.
Wie? fuhr ich fort, hast du es denn den Meinungen ohne Erkenntnis nicht
abgemerkt, etwas wie Schmähliches sie alle sind, da ja die besten
von ihnen blind sind? Oder dünken dich, die ohne Vernunft doch etwas
richtig vorstellen, besser zu sein als Blinde, die auch ihren Weg richtig
treffen?
Gar nicht, sagte er.
Willst du also Schmähliches sehen, Blindes und Krummes, obwohl du
von anderen Klares und Schönes hören kannst?
Daß du uns, beim Zeus, o Sokrates, sprach Glaukon, nur nicht noch
am Ende im Stich läßt. Denn wir wollen zufrieden sein, wenn
du nur ebenso, wie du über die Gerechtigkeit und Besonnenheit und
das übrige geredet hast, auch über das Gute reden willst.
kai
gar emoi, hn d'
egw, w etaire, kai mala arkesei: all'
opwV mh ouc oioV t'
esomai, proqumoumenoV de aschmonwn gelwta oflhsw. all',
w makarioi, auto men ti pot'
[506e] esti
t'agaqon
easwmen to nun einai pleon gar moi fainetai h kata thn parousan ormhn
efikesqai tou ge dokountoV emoi ta nun oV de ekgonoV te tou agaqou fainetai
kai omoiotatoV ekeinwi, legein eqelw, ei kai umin filon, ei de mh, ean.
Auch ich, sprach ich, lieber Freund, wollte gar sehr zufrieden sein! Aber
daß ich nur nicht dazu unvermögend bin, und wenn ich es dann
doch versuche, mich ungeschickt gebärde und euch zu lachen mache!
Allein, ihr Herrlichen, was das Gute selbst ist, wollen wir für jetzt
doch lassen; denn es scheint mir für unsern jetzigen Anlauf viel zu
weit, auch nur bis zu dem zu kommen, was ich jetzt darüber denke.
Was mir aber als ein Sprößling, und zwar als ein sehr ähnlicher,
des Guten erscheint, will ich euch sagen, wenn es auch euch so recht ist;
wo nicht, so wollen wir es lassen.
Nein, sprach er, sage es nur; und des Vaters Beschreibung magst du uns
ein andermal entrichten.
Ich wollte, sagte ich, daß ich euch die ganze Schuld zahlen und ihr
sie einstreichen könntet, und nicht wie jetzt nur die Zinsen. Diesen
Zins also und Sprößling des Guten selbst nehmt für jetzt
auf Abschlag. Hütet euch jedoch, daß ich euch nicht wider Willen
mit einer verfälschten Rechnung über diese Zinsen hintergehe.
Wir wollen uns schon, sagte er, nach Möglichkeit hüten; sage
nur an!
Nachdem ich euch, sagte ich, werde zur Anerkenntnis und in Erinnerung gebracht
haben das im vorigen Gesagte und auch sonst schon oft Erklärte.
Welches denn? fragte er.
Vieles Schöne, sprach ich, und vieles Gute und alles dieses sonst
nehmen wir doch an und bestimmen es uns durch Erklärung.
Das nehmen wir an.
Dann aber auch wieder das Schöne selbst und das Gute selbst und so
auch alles, was wir vorher als vieles setzten, setzen wir als eine Idee
eines jeden und nennen jedes "was ist".
So ist es.
Und von jenem vielen sagen wir, daß es gesehen werde, aber nicht
gedacht; von den Ideen hingegen, daß sie gedacht werden, aber nicht
gesehen.
Auf alle Weise freilich.
Womit nun an uns sehen wir das Gesehene?
Mit dem Gesicht, sagte er.
Nicht auch ebenso, sprach ich, mit dem Gehör das Gehörte, und
so mit den übrigen Sinnen alles Wahrnehmbare?
Freilich.
Hast du nun auch wohl den Bildner der Sinne beachtet, wie er das Vermögen
des Sehens und Gesehenwerdens bei weitem am köstlichsten gebildet
hat?
Nicht eben, sagte er.
Also betrachte es so. Bedürfen wohl das Gehör und die Stimme
noch eines anderen Wesens damit jen es höre und diese gehört
werde, so daß, wenn dieses dritte nicht da ist, jenes nicht hören
kann und diese nicht gehört werden?
Keines, sagte er.
Und ich glaube, sprach ich, daß auch die meisten andern, um nicht
zu sagen alle, dergleichen nichts bedürfen. Oder weißt du einen
anzuführen?
Ich keinen, sagte er.
Aber das Gesicht und das Sichtbare, merkst du nicht, daß die eines
solchen bedürfen?
Wieso?
Wenn auch in den Augen Gesicht ist und, wer sie hat, versucht es zu gebrauchen,
und wenn auch Farbe für sie da ist: so weißt du wohl, wenn nicht
ein drittes Wesen hinzukommt, welches eigens hierzu da ist seiner Natur
nach, daß dann das Gesicht doch nichts sehen wird, und die Farben
werden unsichtbar bleiben.
Welches ist denn dieses, was du meinst? fragte er.
Was du, sprach ich, das Licht nennst
Du hast recht, sagte er.
Also sind durch eine nicht geringe Sache der Sinn des Gesichts und das
Vermögen des Gesehenwerdens mit einem köstlicheren Bande als
die anderen solchen Verknüpfungen aneinander gebunden, wenn doch das
Licht nichts Unedles ist.
Weit gefehlt wohl, daß es das sein sollte.
Und von welchem unter den Göttern des Himmels sagst du wohl, daß
dieses abhänge, dessen Licht mache, daß unser Gesicht auf das
schönste sieht und daß das Sichtbare gesehen wird?
Denselben, sagte er, den auch du und jedermann; denn offenbar fragst du
doch nach der Sonne.
Verhält sich nun das Gesicht so zu diesem Gott?
Wie?
Das Gesicht ist nicht die Sonne, weder es selbst noch auch das, worin es
sich befindet, und was wir Auge nennen.
Freilich nicht
Aber das sonnenähnlichste, denke ich, ist es doch unter allen Werkzeugen
der Wahrnehmung.
Bei weitem.
Und auch das Vermögen, welches es hat, besitzt es doch als einen von
jenem Gott ihm mitgeteilten Ausfluß.
panu
men oun.
Allerdings.
Ist nun so auch die Sonne zwar nicht das Gesicht, wird aber als die Ursache
davon von eben demselben gesehen?
So ist es, sprach er.
Und eben diese nun, sprach ich, sage nur, daß ich verstehe
unter jenem Sprößling des Guten,
welchen das Gute nach der Ahnlichkeit mit sich gezeugt hat,
so daß, wie jenes selbst in dem Gebiet des Denkbaren
zu dem Denken und dem Gedachten sich verhält,
so diese in dem des Sichtbaren
Wie? sagte er; zeige mir das noch genauer.
Die Augen, sprach ich, weißt du wohl, wenn sie einer nicht auf solche
Dinge richtet, auf deren Oberfläche das Tageslicht fällt, sondern
worauf die nächtlichen Schimmer: so sind sie blödsichtig und
scheinen beinahe blind, als ob keine reine Sehkraft in ihnen wäre?
Ganz recht, sagte er.
Wenn aber, denke ich, auf das, was die Sonne bescheint: dann sehen sie
deutlich, und es zeigt sich, daß in eben diesen Augen die Sehkraft
wohnt.
Freilich.
Ebenso nun betrachte dasselbe auch an der Seele. Wenn sie sich auf das
heftet, woran Wahrheit und das Seiende glänzt: so bemerkt und erkennt
sie es, und es. zeigt sich, daß sie Vernunft hat Wenn aber auf das
mit Finsternis Gemischte; das Entstehende und Vergehende: so meint sie
nur, und ihr Gesicht verdunkelt sich so, daß sie ihre Vorstellungen
bald so und bald so herumwirft und wiederum aussieht, als ob sie keine
Vernunft hätte.
Das tut sie freilich.
Dieses also, was dem Erkennbaren die Wahrheit mitteilt und dem Erkennenden
das Vermögen hergibt, sage, sei die Idee des Guten; aber sofern sie
der Erkenntnis und der Wahrheit, und zwar letzterer als erkanntseiender
verstanden, Ursache allerdings ist: so wirst du doch, so schön auch
diese beiden sind, Erkenntnis und Wahrheit, nur wenn du dir jenes als ein
anderes und noch Schöneres als beide denkst, richtig denken. Erkenntnis
aber und Wahrheit, so wie dort Licht und Gesicht für sonnenartig zu
halten zwar recht war, für die Sonne selbst aber nicht recht, so ist
auch hier diese beiden für gutartig zu halten zwar recht, für
das Gute selbst aber gleichviel welches von beiden anzusehen nicht recht,
sondern noch höher ist die Beschaffenheit des Guten zu schätzen.
Eine überschwengliche Schönheit, sagte er, verkündigst du,
wenn es Erkenntnis und Wahrheit hervorbringt, selbst aber noch über
diesen steht an Schönheit. Für Lust nämlich hältst
du es doch gewiß nicht
Frevle nicht! sprach ich, sondern betrachte sein Ebenbild noch weiter so.
Wie?
Die Sonne, denke ich, wirst du sagen, verleihe dem Sichtbaren
nicht nur das Vermögen, gesehen zu werden,
sondern auch das Werden und Wachstum und Nahrung,
unerachtet sie selbst nicht Werden ist.
pwV
gar;
Wie sollte sie das sein!
Ebenso nun sage auch, daß dem Erkennbaren
nicht nur das Erkanntwerden von dem Guten komme,
sondern auch das Sein und Wesen habe es von ihm,
Da sagte Glaukon sehr komisch: Apoll, das ist ein wunderbares Übertreffen!
Du bist eben, sprach ich; selbst schuld daran, indem du mich gezwungen
hast zu sagen, was mir davon dünkt.
Und daß du nur ja nicht aufhörst, sagte er, wenigstens nicht,
bis du die Ähnlichkeit mit der Sonne noch weiter durchgenommen hast,
wenn noch etwas zurück ist!
Gewiß, sagte ich, ist noch mancherlei zurück.
So lasse nur ja, sagte er, auch nicht das Kleinste aus.
Ich werde wohl, denke ich, gar vieles auslassen müssen; indes, soviel
für jetzt möglich ist, davon will ich mit Willen nichts übergehen.
Ja nicht, sagte er.
Merke also, sprach ich, wie wir sagen, daß diese zwei sind und daß
sie herrschen, das eine über das denkbare Geschlecht und Gebiet, das
andere über das sichtbare, damit du nicht, wenn ich sage "über
den Himmel", meinst, ich wolle in Worten spielen. Also diese beiden Arten
hast du nun, das Denkbare und das Sichtbare.
Die habe ich.
Wie nun von einer zweigeteilten Linie die ungleichen Teile, so teile wiederum
jeden Teil nach demselben Verhältnis, das Geschlecht des Sichtbaren
und das des Denkbaren: so gibt dir vermöge des Verhältnisses
von Deutlichkeit und Unbestimrntheit in dem Sichtbaren der eine Abschnitt
Bilder. Ich nenne aber Bilder zuerst die Schatten, dann die Erscheinungen
im Wasser und die sich auf allen dichten, glatten und glänzenden Flächen
finden, und alles dergleichen, wenn du es verstehst
Ich verstehe es.
Und als den. andern Abschnitt setze das, dem diese gleichen, nämlich
die Tiere bei uns und das gesamte Gewächsreich und alle Arten des
künstlich Gearbeiteten.
Das setze ich, sagte er.
Wirst du auch von ihm behaupten wollen, sprach ich, daß es in bezug
auf Wahrheit und Unwahrheit geteilt wurde, so daß wie das Vorstellbare
zu dem Erkennbaren, so sich das Nachgebildete zu dem verhält, welchem
es nachgebildet ist?
Das möchte ich gar sehr, sagte er.
So betrachte nun auch die Teilung des Denkbaren, wie dies zu teilen ist.
Wonach also?
Sofern den einen Teil die Seele genötigt ist, indem sie die nachgeahmten
Erscheinungen des vorigen Abschnitts als Bilder gebraucht, zu suchen von
Voraussetzungen aus, nicht zum Anfange zurückschreitend, sondern nach
dem Ende hin, den andern hingegen zwar auch von Voraussetzungen her, aber
zu dem keiner Voraussetzung weiter bedürfenden Anfang hingehend, und
indem sie ohne die bei jenem angewendeten Bilder mit den Begriffen selbst
verfährt.
Dieses, sagte er, was du da erklärst, habe ich nicht gehörig
verstanden.
Hernach aber, sprach ich; denn wenn folgendes noch vorangeschickt ist,
wirst du es leichter verstehen. Denn ich denke, du weißt, daß
die, welche sich. mit der Meßkunst und den Rechnungen und dergleichen
abgeben, das Gerade und Ungerade und die Gestalten und die drei Arten der
Winkel und was dem sonst verwandt ist in jeder Verfahrensart voraussetzend,
nachdem sie dies als wissend zugrunde gelegt, keine Rechenschaft weiter
darüber weder sich noch andern geben zu müssen glauben, als sei
dies schon allen deutlich, sondern hiervon beginnend gleich das Weitere
ausführen und dann folgerechterweise bei dem anlangen, auf dessen
Untersuchung sie ausgegangen waren.
Allerdings, sagte er, dies ja weiß ich.
Auch daß sie sich der sichtbaren Gestalten bedienen und immer auf
diese ihre Reden beziehen, unerachtet sie nicht von diesen handeln, sondern
von jenem, dem diese gleichen, und um des Vierecks selbst willen und seiner
Diagonale ihre Beweise führen, nicht um dessen willen, welches sie
zeichnen, und so auch sonst überall: dasjenige selbst, was sie nachbilden
und abzeichnen, wovon es auch Schatten und Bilder im Wasser gibt, dessen
bedienen sie sich zwar als Bilder, sie suchen aber immer jenes selbst zu
erkennen, was man nicht anders sehen kann als mit dem Verständnis.
Du hast recht, sagte er.
Diese Gattung also, sagte ich, sei allerdings auch Erkennbares, die Seele
aber sei genötigt, bei der Untersuchung derselben sich der Voraussetzungen
zu bedienen, indem sie nicht zum Anfang zurückgeht, weil sie nämlich
über die Voraussetzungen hinauf nicht steigen kann, sondern sich gerade
dessen als Bilder bedient, was von den unteren Dingen dargestellt wird,
und außerdem jener Dinge, die im Vergleich mit jenen ihren Abbildungen
als hell und klar verherrlicht und in Ehren gehalten werden.
Ich verstehe, sagte er, daß du meinst, was zur Geometrie und den
ihr verwandten Künsten gehört.
So verstehe auch, daß ich unter dem andern Teil des Denkbaren dasjenige
meine, was die Vernunft selbst ergreift mittels des dialektischen Vermögens,
indem sie die Voraussetzungen nicht zu Anfängen, sondern wahrhaft
zu Voraussetzungen macht, gleichsam als Zugang und Anlauf, damit sie, bis
zum Nichtvoraussetzungshaften an den Anfang von allem gelangen diesen ergreife,
und so wiederum, sich an alles haltend, was mit jenem zusamrnenhängt,
zum Ende hinabsteige, ohne sich überhaupt irgendeines sinnlich Wahrnehmbaren
zu bedienen, sondern nur der Ideen selbst an und für sich, und so
bei Ideen endigt.
Ich verstehe, sagte er, zwar noch nicht genau, denn du scheinst mir gar
Beträchtliches zu sagen, doch aber, daß du bestimmen willst,
was vermittels der dialektischen Wissenschaft von dem Seienden und Denkbaren
geschaut werde, sei deutlicher als was von den gewöhnlich so genannten
Wissenschaften, denen die Voraussetzungen Anfänge sind. Und mit dem
Verstande zwar und nicht mit den Sinnen müssen die Betrachtenden ihre
Gegenstände betrachten, weil sie aber ihre Betrachtung nicht so anstellen,
daß sie bis zu d den Anfängen zurückgehen, sondern nur
von den Annahmen aus: so scheinen sie dir keine Vernunfterkenntnis davon
zu haben, ob-gleich, ginge man vom Anfange aus, sie ebenfalls erkennbar
wären. Verstand aber scheinst du mir die Fertigkeit der Meßkünstler
und was dem ahnlich ist zu nennen, als etwas zwischen der bloßen
Vorstellung und der Vernunfterkenntuis zwischeninne Liegendes.
Vollkommen richtig, sprach ich, hast du es aufgefaßt! Und nun nimm
mir auch die diesen vier Teilen zugehörigen Zustände der Seele
dazu, die Vernunfteinsicht dem obersten, die Verstandesgewißheit
dem zweiten, dem dritten aber weise den Glauben an und dem vierten die
Wahrscheinlichkeit; und ordne sie dir nach dem Verhältnis, daß,
soviel das, worauf sie sich beziehen, an der Wahrheit teil-hat, soviel
auch jedem von ihnen Deutlichkeit zukomme.
Ich verstehe, sagte er, und räume es ein und ordne sie, wie du sagst.
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Philosophie/ Religion
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