dieser Brief hat mit Religion
zu tun; wer also an Religion weniger interessiert ist, der mag ruhig diesen
Brief überspringen und löschen, keiner wird ihm oder ihr böse
sein. Man soll die Mitmenschen nicht mit Religion quälen, das ist
unmoralisch, unreligiös ist es auch.
Also für die, die nun
übrig geblieben sind:
Es ist soweit: Das Evangelium
nach Lukas in der griechischen Urfassung und in der lateinischen Vulgata-Fassung
ist nun im Netz, wie schon beim Markus- und beim Johannes-Evangelium Vers
für Vers griechisch/ lateinisch:
http://12koerbe.de/euangeleion/louk-0.htm
Die Inhaltsangaben oben
in den einzelnen Kapiteln kehren noch einmal auf dieser Einstiegsseite
wieder, so daß man über das Inhaltsverzeichnis unmittelbar zu
den angegebenen Stellen gelangen kann.
Vielleicht setze ich eines
Tages noch eine deutsche Übersetzung hinzu – etwa Wort für Wort
am griechischen Text orientiert; zunächst ging es mir um die beiden
klassischen Versionen, die für die Antike und das Mittelalter und
im kultischen Gebrauch der katholischen Kirche noch bis ins vergangene
Jahrhundert von Bedeutung waren. Es ist auch wichtiges Material für
den Griechisch- und Latein-Unterricht, denn ich teile nicht die übliche
Ausgrenzung der Spätantike und des Christentums, als ob diese Basistexte
unserer Kultur im Religionsunterricht gelesen würden.
Bitte teilt mir per Antwortbrief
mit, ob Ihr eine Übersetzung für dringend notwendig haltet. Ich
bin da etwas "betriebsblind", weil ich den Text nun einmal unmittelbar
verstehe, zumindest durch die parallele Vulgata-Fassung, und deshalb die
Nöte eines Lesers vielleicht nicht genug wahrnehme.
Beim Johannes-Evangelium
http://12koerbe.de/euangeleion/ioan-0.htm
bin ich übrigens mit
der alten Luther-Fassung nicht ganz zufrieden, denn die Frische und Unmittelbarkeit
dieses Textes wird durch die alte, oft sperrige Luthersprache oft zu steif
und starr. Weg von den Formeln, die jeder kennt und keiner versteht! Ich
will die Lutherfassung entweder ganz kippen und durch eine eigene ersetzen
- vgl. die Prolog-Übersetzung – oder wenigstens um eine eigene ergänzen,
aber das bläht die einzelnen Verse vielleicht zu sehr auf und vereinzelt
sie noch mehr voneinander.
Zunächst ist auch das
Matthäus-Evangelium
noch zu umgarnen (umnetzen), das geschieht in den nächsten Tagen oder
Wochen.
Markus und Johannes habe
ich zuerst ins Netz gesetzt, weil ich die feurige Kraft des ersteren und
die Geisthelle des zweiten sehr liebe; Lukas kam mir immer etwas "geglättet"
vor. Aber ich habe dieses Evangelium durch die Bearbeitung, durch das Lesen,
nun als ein sehr menschliches, warmherziges kennengelernt. Die narrative
Glätte ist nur Folge einer sehr sorgfältigen, genau durchkomponierten
Orientierung an der Güte, Seelenfülle und Barmherzigkeit des
sich mitteilenden Welt-Umschöpfers, und die Personalisierung und der
Anthropomorphismus geistiger Verhältnisse, der mir oft naiv vorkam,
ist bei Lukas konsequent ausgeführtes Programm.
Zuletzt, mit dem letzten
Kapitel,
http://12koerbe.de/euangeleion/mtth-0.htm
http://12koerbe.de/euangeleion/mtth-28.htm
Die untere URL ist die von Kapitel 28, also dem Osterkapitel. Das ist bei
Matthäus arg mit Legenden durchsetzt, wie auch die Passion und der
Kreuzigungsbericht in Kapitel 26 und 27 – Legenden, die gleichwohl sinnreich
gefügt sind, und anrührende Motive, wie
etwa der mit Galle vermischte Wein und der Essigschwamm, der dem Sterbenden
gereicht wird: Passions-"Ektypus" des eucharistischen Weins.
Dann der machtvolle Ausgriff in alte prophetische Traumzustände (wie
zu Beginn des Evangeliums): Erdbeben, der Engel des Herrn steigt herab,
wälzt den Stein ab "und setzt sich darauf", die vom Grab fliehenden
Frauen umklammern die Füße des Auferstandenen, Oster-Erscheinung
auf einem Berg "in Galiläa" – das ist sowenig das geographische Galiläa,
wie die Orte Bethlehem und Nazareth oder das "Ägypten" der Flucht
zu Beginn des Evangeliums geographisch zu fixieren sind, sondern eine mythische,
seelische, geographisch (nur) chiffrierte geistige Landschaft, bei Matthäus
immer mit AT-Sprüchen begründet: Prophetensprüche-Landschaft
möchte man sagen ("Galiläa" als fruchtbare
Frühlingslandschaft um den See Genezareth, ein Feld des wieder aufsprießenden
Lebens, "Judäa" die harte Auseinandersetzungs-, Passions- und Todeslandschaft
im wüstenhaften Süden mit dem "Toten Meer", dem bitter-salzigen).
Ich sehe deshalb auch keinen großen Widerspruch zu dem "Berg bei
Bethanien" im Lukas-Evangelium. Der doxologische Schluß mit der "exousia"
(Handlungsvollmacht), der Trinität, der Allgegenwart Christi sieht
unglaublich katholisch aus, aber so ist das ganze Matthäus-Evangelium,
aber das stört mich nicht im Geringsten, solange die etwas betulichen
Formeln (ich denke gerade an diesen römischen Centurio unter dem Kreuz
und sein "Bekenntnis", seine "Bezeugung", wahrscheinlich mit Bekehrungsdatum
im Taschenkalender – jaja, das wäre dann die protestantische Version)
seelisch gefüllt und geistig durchdeutet werden können. Bei Lukas
die extrem personalisierte, in ein konkretes Bild gefaßte Himmelfahrt,
bei Matthäus die spruchförmige Allgegenwarts-Selbstbezeugung.
Nachtrag zu Lukas: Sein Evangelium beginnt im Tempel und endet im Tempel
- gewiß ist nichts zufällig oder unbewußt, es ist alles
"komponiert", je inspirierter, desto ästhetisch-sorgfältiger
- was Unschuld und Naivität des Erzählens ja keineswegs ausschließt.
Ich kenne nichts ästhetisch Saubereres als Grimmsche Märchen
und Evangelien, eben die vier. Der ästhetische Sinn – tut mir leid,
es ist nun einmal so – ist mir auch das entscheidende Organ zur Integration
oder Bewertung apokrypher Texte oder solcher Bibelparaphrasen wie der "Schatzhöhle",
die ich so sehr schätze, daß ich sie ins Netz stellen "mußte".
Dabei haben diese Teppiche durchaus viele Flicken, auch Löcher, manchmal
sogar in "durchbrochener Arbeit" – Spitze – und sind, je heiliger sie sind,
desto vielschichtiger und vieldeutiger in ihrer Auslegungstiefe, der unbegrenzten,
wie ich ja so frech war, in meinem Senfkorn-Baum
zu behaupten bzw. als Behauptung in eben dem Senfbaum "einzunisten".
"Der Himmelsvogel pickt die Sternensaat",
grusz,
hansz
4.
Rundbrief: Psalmen
Bisher (gestern und heute)
geschafft sind also (außer mir selbst) Psalm 8 und 103;
19 und 22 stehen noch aus.
Die Hauptarbeit ist übrigens
immer die Verlinkung mit den Index-Seiten (hansz,
henkaipan, lapsitexillis)
und den thematischen Nachbarseiten (z.B. Genesis
1-9, Hiob
38-41, Evangelien).
URLs:
http://12koerbe.de/phosphoros/ps-8.htm
http://12koerbe.de/phosphoros/ps-23.htm
http://12koerbe.de/phosphoros/ps-104.htm
grusz,
hansz
5.
Rundbrief: Psalmen, Fortsetzung
http://12koerbe.de/hansz/news.htm
Es sind, wenn man alle neun
Körbe überschaut, nicht nur christliche Religions-Seiten, die
hier versammelt sind, das ist klar; nach dieser biblischen Phase könnten
wohl die Sanskrit-Übersetzungen der Yoga-Sutras
weitergeführt
werden, und irgendwann einmal in meinem kleinen Leben sollte ich auch
die Bhagavad-Gîtâ
selbst übersetzend neu durch-dichten, da die noch vorliegende Übersetzung
Leopold von Schröders mir mit dem "Yoga"-Begriff Bauchschmerzen macht
- er übersetzt dieses häufige Schlüsselwort immer mit "Andacht",
aber es heißt (wörtlich jedenfalls) "Verbindung", "Vereinigung"
(mit Gott), von der Wurzel "yunjati" (lies jundschati) = "er/sie/es verbindet"
bzw. "vereinigt" - wie die Lateiner unter Euch erkennen, die gleiche
Wurzel, die in "iungere" (iungit), in Griechisch "zeugnymi" und im deutschen
Wort "Joch" steckt.
Aber zur Zeit bearbeite
ich nun einmal Psalmen, insbesondere die Lieder, die mit dem "Schöpfungs"-Thema
der hanumans- und henkaipan-Seiten
zu tun haben und mit den Texten der lapsitexillis-
und euangeleion-Seiten
dicht verwoben sind: also die "Schöpfungs"-Psalmen
und noch dazu einige andere, die das bereits mehrfach beschriebene Archetypos-Ektypos-Verhältnis
heiliger Schriften überhaupt und insbesondere des Alten und Neuen
Testaments auskeimen, blühen und fruchten lassen. Die Matthäus-Passions-Geschichte
ist hier besonders "zitierend" bzw. den Archetypos erschließend,
konzentrierend und konkretisierend, der z.B. dem Psalm
22 (21) zugrundeliegt.
Einzelne Verse ode Versgruppen
sind unglaublich! – kraftvoll, schön, begeisternd, Brunnen der heiligen
(unendlichen) Bedeutungstiefe: Der Sonnensohn in Psalm
19 (18), der wie ein Bräutigam aus der Kammer tritt und wie ein
Held seine Bahn durcheilt – übrigens ins Planeten-Geeiere von Beethovens
Neunter (Schlußsatz) übernommen, naja, aber (ganz anders) auch
in des gleichen Komponisten "Die Himmel rühmen"-Chorsatz. – Oder das
Ein- und Ausatmen des Lebens und Wiederlebens in Psalm
103 (104).
URLs:
http://12koerbe.de/phosphoros/ps-23.htm
http://12koerbe.de/phosphoros/ps-104.htm
http://12koerbe.de/phosphoros/ps-8.htm
http://12koerbe.de/phosphoros/ps-8.htm#19:
Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre
Einen schönen Sonntag!,
grusz,
hansz
6.
Rundbrief: messianische Psalmen
Der Schluß
des 2. Psalms machte außerordentliche Übersetzungsprobleme:
12. naschscheqwu-bar
pän-jä'änap
we-to'bedwu däräk
12. draxesthe
paideias mêpote orgisthêi Kyrios
kai apoleisthe ex hodou dikaias
12. apprehendite
disciplinam nequando irascitur Dominus et pereatis de via iusta
12. Küßt den Sohn, sonst
zürnt er,
und ihr verderbt (am) Weg
Das wird bei allen Übersetzern anders übersetzt, nämlich aufgrund einer Konjektur, die auf die Septuaginta- und Vulgata-Fassung hinausläuft. Aber ich gebe schlicht den hebräischen masoretischen Text in der Übersetzung wieder - die Variante liest ja jeder dazwischen, "zwischen den Zeilen", im griechischen und lateinischen Text. Oder bei Luther. Oder sogar bei Buber: "Rüstet euch mit Läuterung, sonst zürnt er". Das Wort "bar" (Sohn) ist ein Aramäismus, das macht den Textsichtenden Probleme.
Soweit für jetzt, später
mehr – es wäre noch unendlich viel zur
wilden Kriegsbemalung des feindezerschmetternden "Herrn" in den messianischen
und anderen Psalmen zu schreiben, aber ich muß nun ab in die
Schule, unterrichten,
grusz,
hansz
7.
Rundbrief: Die gesamte deutsche Literatur mit einem Mausklick gelöscht?
leider sind Ihre Texte nicht
mehr online. Das Literaturprojekt
Gutenberg-DE ist nicht mehr
im Internet erreichbar.
Am 12. März hat der
Sponsor AOL das Projekt "aus technischen Gründen"
vom Netz genommen.
Das "Aus" von AOL kam sehr
schnell. An einem Freitag wurde die Abschaltung des
Rechners in der folgenden Woche angekündigt, dann ein Aufschub
um zwei Wochen gewährt - kein Zeitraum, in dem neue Sponsoren
gesucht, Verträge verhandelt, abgeschlossen und umgesetzt
werden können. Das Projekt Gutenberg-DE braucht
Sponsoren, denn unsere eigenen Mittel reichen nicht
aus, um die Vielzahl der Seitenabrufe (über 100.000/Tag) auf
Dauer zu finanzieren. Im Internet zahlt nämlich nicht nur der User
Telefon- und Internetgebühren, sondern auch derjenige,
der Inhalte ins
Netz stellt. Wir rechnen
mit Betriebskosten von minimal 3000 EUR im Monat;
grosse Internetportale zahlen natürlich nur einen Bruchteil
davon. Vergeblich haben wir AOL die Übernahme der
Betriebskosten angeboten, damit das
Projekt online bleiben kann.
Täglich werden nun Zehntausende
von Zugriffen von www.gutenberg.aol.de auf www.gutenberg2000.de
umgeleitet – eine einzelne Seite, die nur den Verkauf
der CD-ROM aufrecht erhält. Über Hunderttausend Querverweise
im
Netz, auch auf Ihre Texte,
gehen allerdings ins Leere. Wir sind zuversichtlich,
dass wir neue Sponsoren finden werden. Sobald die
neue Internetadresse des Projektes Gutenberg-DE feststeht,
werden wir Sie informieren.
Wenn Sie Ihre Meinung zur
Abschaltung des Projektes Gutenberg-DE äussern möchten,
wenden Sie sich bitte an
Mit freundlichem Gruss
Team Projekt Gutenberg-DE
Projekt Gutenberg-DE
Hille & Partner GbR
abc.de Internet-Dienste
Stresemannstr. 364
22761 Hamburg
E-Mail: reuters@abc.de
und unter:
http://12koerbe.de/mosaiken/dionysic.htm
Vielleicht sollte ich bald
einmal Früchte aus der Philosophie-Arbeitsgemeinschaft ins Netz stellen,
nämlich einen Kommentar (quasi eine Übersetzung) der transzendentalen
Ästhetik und der vier Antinomien in der Kritik der reinen Vernunft
des großen Königsberger Klopses; nun rauben mir die Psalmen
den letzten Nerv und die nicht vorhandene Zeit – und daß kaum jemand
darin rumblättert, zeigt sich an der Unbekanntheit der Gutenberg-Katastrophe
- noch immer nichts in Presse und Rundfunk – - ? Das Internet ist eine
Schimäre, ein Phantom, Zuckerwatte – "nicht
Nichtsein war noch Seiendes war damals" – ja, wohl etwas von
der Art. Das läßt mich fast erlahmen. Ein "Haschen nach Wind",
wie der Prediger sagt, wäre schon sisyphusisch-widerständige
Arbeit mit dem Lohn der konkreten Verwirklichung; dieses Netzstrumpfstricken
dagegen ist ichweißnichtwas. Das Zuckerwatten-Nichts.
Gute Nacht,
grusz,
hansz
9.
Rundbrief: Psalm 24: "Hebet, Tore, eure Häupter"
http://12koerbe.de/euangeleion/ps-22.htm#Psalm 24
In den alten deutschen Osterspielen
und vor allem in dem antiken Apokryphon, das als "Pilatusakten" bekannt
ist, wird dieser Psalm als Rede und Gegenrede für den in die Unterwelt
("Limbus der Väter") hinabgestiegenen Christus zitiert. So auch in
Händels Messias, kurz vor dem (berühmten) österlichen Halleluja.
Die Höllentore müsse sich öffnen, die Hölle muß
die Patriarchen und besonders Adam und Eva herausgeben, das personifizierte
Gefängnis, Hades, wird gefangengesetzt usw. Ein richtiger Karsamstag-Psalm.
Ein anderer Psalm, der mit
dem Karfreitag zusammenhängt, und zwar über die Johannespassion
Johann Sebastian Bachs, ist Psalm 8:
http://12koerbe.de/phosphoros/ps-8.htm
- "Herr unser Herrscher,
wie herrlich ist dein Name in allen Landen". Bei Bach rotiert das Grundmotiv
in einer wasserwellenförmig-iterativen Bewegung, sowohl bei den beginnenden
Instrumenten als auch in den vier Chorstimmen, mit Ausnahme der beiden
Oboenstimmen, die ein Kreuz über diesen Ozean zeichnen. Dieses Wassergewelle
hat etwas Rätselhaftes, ich sehe einen Zusammenhang (nur) mit dem
Grundmotiv des "Wassers"
im Beginn des Johannesevangeliums, wo es so, wie Luft mit Geist (griechisch
pneuma) identifiziert ist, mit "Leben" analogisiert ist. Aber wie kommt
es an den Anfang der Passion? Zusammen mit diesem Psalm? "Was ist der Mensch,
daß du sein gedenkst, und des Menschen Sohn, daß du dich seiner
annimmst" – vielleicht ist das die Verbindung der Passion des Menschensohns
zum Psalm, und aber nun hier gleich als Quell
des "lebendigen Wassers", das in dem, der davon trinkt, zu weiteren Quellen
aufbricht (Joh 7,38)?
Nun ist allerdings Musik
grundsätzlich so etwas wie die aus dem Luft-Geistbereich wahrgenommene
Wasseroberfläche des Lebens, bewußt gestaltete Lebensrhythmik.
Dennoch: Wie kommt das Wasser in den Anfang der Johannespassion?
Desweiteren nun im Netz:
Psalm 29, die "sieben Stimmen" bzw. "Donner" JHWHs:
http://12koerbe.de/phosphoros/ps-29.htm
Ich wünsche Euch ein
kraftvolles Auferstehungsfest,
nebenbei zur österlichen
Empfehlung, gewissermaßen als weiß ausgefällte Schokolade
der letzten Jahre:
"was ist LICHT?":
http://12koerbe.de/azur/licht1.htm
und "neun weitere namenlose
Lieder":
http://12koerbe.de/hansz/7neun.htm
grusz,
hansz
10.
Rundbrief: Gutenberg
http://12koerbe.de/henkaipan/sophie.htm#Philosophie und versteckt-philosophische
und das Gleiche:
http://12koerbe.de/henkaipan/links.htm
dort unter den im kleinen Inhaltsverzeichnis links aufgeführten Rubriken.
grusz,
hansz
11.
Rundbrief: Görlitz-Stadtansicht und das 86-Aquarelle-Buch
Desweiteren (auf eigenem
Mist gewachsen) das "86-Aquarelle-Buch",
http://12koerbe.de/hansz/aq.htm
das ich vor drei Tagen meinem
Patenkind Helena Wittchow in Augsburg zur Konfirmation geschenkt habe,
und zwar alle 86 Bilder des Buches (aus der zweiten Hälfte der neunziger
Jahre) schön in der chronologischen Reihenfolge, in der sie im Buch
aufeinander folgen, ins Netz gestellt.
Kunst ist (fast so schlimm
wie Musik, aber nicht ganz so geschmackswild persönlichkeitsgebunden
wie eben Musik) eine ziemliche Geschmackssache, deshalb empfehle ich hier
als Kostprobe nur einige wenige Bilder – andere würden wohl anders
wählen in der Fülle:
http://12koerbe.de/hansz/aq-1.htm#1
http://12koerbe.de/hansz/aq-2.htm#8
http://12koerbe.de/hansz/aq-3.htm#2
http://12koerbe.de/hansz/aq-3.htm#3
http://12koerbe.de/hansz/aq-3.htm#8
http://12koerbe.de/hansz/aq-3.htm#10
http://12koerbe.de/hansz/aq-4.htm#10
Zu Zeit arbeite ich an einer
Darstellung des Heiligen Grabes hier in Görlitz, dessen Bildprogramm
- we ich meine – im wesentlichen von der Schatzhöhle herrührt,
deren Lektüre ich hier gleichfalls empfehle, URL:
http://12koerbe.de/arche/schatz.htm
grusz,
hansz
12.
Rundbrief: Pfingsten – Apostelgeschichte Kap.2
Soweit für heute -
grusz,
hansz
13.
Rundbrief: Heiliges Grab in Görlitz
Nun also unter:
http://12koerbe.de/arche/grab.htm
extensiv verlinkt mit eben
der "Schatzhöhle" (Ephraims des Syrers, oder besser: aus Ephraims
Schule).
grusz,
hansz
14.
Rundbrief: Apokalypse
http://12koerbe.de/apokalypse/apok-0.htm
Inzwischen sind auch die
Psalmen in diesen Ergänzungskorb (der oben noch "Komposthaufen" genannt
wird) verschoben worden:
zugleich ist die griechisch-lateinische
Johannesapokalypse nun in einen eigenen neuen Korb verschoben worden, der
eben so heißt: johannes-apokalypse; URL:
http://12koerbe.de/apokalypse/apok-0.htm
Demnächst wird in die
Evangelien und auch
in den Text der Apokalypse die Lutherübersetzung von 1545 eingefügt;
das ist allerdings ein gehöriges Stück Arbeit. Immerhin sind
dann drei klassische Schichten "beieinander".
Zum Dürer:
Ich bin eigentlich überhaupt kein Freund von Verbildlichungen biblischer
Texte, schon gar nicht von Apokalypsen, die damit aus dem literarisch-flüssigen
Inspirationsstrom des Wortes mit seiner imaginativen Freiheit herausgerissen
werden, aber Dürers Gestaltung ist derart kraftvoll, daß die
ohnehin stark typisierte Symbolik der Apokalypse gut gestärkt und
mitgetragen wird. Mir sagt besonders das Bild
vom das Buch essenden Johannes zu: wie das Buch sich in den Mund hinein
"faltet", wie der Seher es aufnimmt, das hat nichts Starres oder Stereotypes
an sich, sondern ist spannungsgeladen, expressiv.
Den Kubus des himmlischen
Jerusalem hat er nicht dargestellt: das Heiligste bleibt überimaginativ,
literarisch-flüssig.
Und natürlich auch
die apokalyptischen
Reiter, stark! stark!
Nun, bevor ich weiter rum-slange,
grusz,
hansz
17.
Rundbrief: Evangelien ergänzt um Luthers Übersetzung (1545)
grusz,
hansz
Nachklapp
zum 18. Rundbrief: Tannhäuser-Roman,
die drei überarbeiteten
Zentralkapitel (tan-2-4)
http://12koerbe.de/lapsitexillis/tan-2-4.htm
grusz,
hansz
19.
Rundbrief: Das Mandala eines
Tages, 1979
http://12koerbe.de/hansz/mandala.htm
ein altes, junges, frommes,
wildblühendes Jugendstück (1979, vier Jahre zurückblickend,
also auf mein Abitur-Jahr 1975), das wohl einige Gemüter in Flammen
setzen kann, etwa die fetenfeiernden "uboot"-Fahrer der Empfängerliste
... mystisch-rauschhaft, aus der indischen Hippie-Phase des Autors. Ich
muß heute schmunzeln über manche Anwandlungen und Formulierungen
des Textes, und weinen über die Naivität der offenen Seele dieses
jungen Mannes, dieses Kindes, dieses Verrückten. Das ist gewissermaßen
mein Werther, meine Jugendsünde, die mir der geneigte Leser verzeihen
möge.
grusz,
hansz
20.
Rundbrief: Matthäus-Evangelium nun vollständig griech./lat./deutsch
http://12koerbe.de/hansz/news.htm
Diese Abmeldemöglichkeit
habe ich ergänzt, damit das hier keine Werbefalle wird.
grusz,
hansz
23.
Rundbrief: Perlenlied und Lukas-Evangelium vollständig griech./lat./deutsch
http://12koerbe.de/euangeleion/louk-0.htm
Als Metamorphose der Parabel vom verlorenen Sohn in Lukas 15 und gnostischen Grundtext habe ich auch eine deutsche Übersetzung des berühmten "Perlenliedes" aus den Acta Thomae (Taten des Indien-Apostels Thomas) ins Netz gestellt:
http://12koerbe.de/euangeleion/perle.htm
Der eigentliche antike Titel
dieser Parabel ist: GESANG DES APOSTELS JUDAS THOMAS IM LANDE DER INDER.
Ein märchenhaft-tiefsinniger
Text des frühen gnostischen Christentums, verwandt nicht nur mit dem
Gleichnis vom verlorenen Sohn, sondern auch mit dem Himmelreichgleichnis
vom Kaufmann und der Perle in Matthäus 13:
http://12koerbe.de/euangeleion/parabola.htm#Perle
grusz,
hansz
24.
Rundbrief: Leseempfehlung für meine Schüler