Hans
Hans Zimmermann) : 12
KÖRBE: Quellen zum Thema "Schöpfung" und zum Weltbild der Antike
und des Mittelalters : liber de causis
LIBER
DE CAUSIS
arabische Version und
deutsche Übersetzung
(O. Bardenhewer, Freiburg im Breisgau
1822)
Kapitel 1,
2, 3, 4
und 5
-
eine arabische Kompilation
der Stoicheiosis Theologike
(griechisch) des Neuplatonikers Proklos,
im 12. Jahrhundert als
angeblicher Aristoteles-Text (vgl.
Metaphysik L)aus
dem Arabischen ins
Lateinische übersetzt,
elementares philosophisches
Lehrbuch der aristotelisch-neuplatonisch
orientierten Hochscholastik im 13. Jhd. –
ed. O. Bardenhewer,
Die pseudoaristotelische
Schrift "Über das reine Gute", Freiburg im Breisgau
1822,
nach Maßgabe der
textkritischen Ausgabe von Adriaan Pattin (Tijdschr. Filos. 28, 1966) überarbeitet,
satzstrukturell gegliedert
und ins Netz gestellt durch Hans
Zimmermann, Görlitz), 2001
Parmenides
* Platon: Sonnengleichnis,
Höhlengleichnis; Timaios * Aristoteles:
Metaphysik L
Proklos:
stoicheiosis * Boethius: esse * Thomas
von Aquin: Summa
Theologiae, prima pars qu.2
Dreiecksverbindung:
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S. 58
S. 59
S. 60
S. 61
<S.58>
Im
Namen Gottes, des Gnädigen und Barmherzigen!
In
Gott allein ruht meine Hülfe!
Buch der Auseinandersetzung
des Aristoteles
über das
reine Gute.
Er hat gesagt:
§ 1.
Jede
primäre Ursache
beeinflusst
das von ihr Verursachte stärker als die zweite universelle (holikôtera)
Ursache,
und
wenn daher die zweite universelle Ursache ihre Kraft von dem Dinge zurückzieht,
so
zieht die erste universelle Ursache ihre Kraft doch nicht von demselben
zurück.
Der Grund liegt darin, dass
die erste universelle Ursache auf das von der zweiten Ursache Verursachte
einwirkt, bevor die zweite universelle Ursache, welche ihm nahe steht,
auf dasselbe einwirkt, und wenn daher die zweite Ursache, welche dem Verursachten
nahe steht, wirkt, so kann ihr Wirken der ersten Ursache, welche über
ihr / <S.59>
ist, nicht entbehren, und wenn die zweite Ursache sich von dem Verursachten,
welches ihr nahe steht, trennt, so trennt sich die erste Ursache, welche
über ihr ist, doch nicht von ihm, weil sie Ursache seiner Ursache
ist. Die erste Ursache ist mithin in höherem Grade Ursache des Dinges
als seine nähere Ursache, welche ihm nahe steht.
Wir veranschaulichen dies
durch die Begriffe Sein, lebendes Wesen, Mensch. Es muss nämlich etwas
zuerst Sein sein, dann lebendes Wesen, und dann Mensch. Das lebende Wesen
ist also die nähere Ursache des Menschen, das Sein die entferntere.
Das Sein ist also in höherem Grade Ursache des Menschen als das lebende
Wesen, weil es Ursache des lebenden Wesens ist und dieses Ursache des Menschen.
Ebenso ist, wenn du die Vernünftigkeit als Ursache des Menschen setzest,
das Sein in höherem Grade Ursache des Menschen als die Vernünftigkeit,
weil es Ursache seiner Ursache ist. Der Beweis hiefür ist folgender:
wenn du die Vernunftkraft von dem Menschen hinwegnimmst, so bleibt er nicht
mehr Mensch, aber er bleibt ein lebendes, athmendes, sinnlich wahrnehmendes
Wesen; wenn du aber das lebende Wesen von hinwegnimmst, so bleibt er nicht
mehr ein lebendes Wesen, aber er bleibt ein Seiendes, weil das Sein nicht
von ihm hinweg– / <S.60>
genommen wird, wenn auch das lebende Wesen hinweggenommen wird, weil die
Ursache nicht hinweggenommen wird mit der Hinwegnahme des von ihr Verursachten:
es bleibt also der Mensch ein Seiendes. Ist also ein Einzelding nicht Mensch,
so ist es lebendes Wesen; ist es nicht lebendes Wesen, so ist es nur Seiendes.
Es ist demnach klar und
einleuchtend, dass die erste, entferntere Ursache das Ding mehr umschliesst
und in höherem Grade Ursache desselben ist als seine nähere Ursache.
In Folge dessen haftet auch ihr Wirken fester an dem Dinge als das Wirken
der näheren Ursache desselben. Es kömmt dies aber daher, dass
das Ding zuerst von der entfernteren Kraft, dann erst in zweiter Linie
von der Kraft, welche unter der ersten ist, gewirkt wird, und die erste
Ursache der zweiten Ursache zu ihrem Wirken verhilft, weil jedes von einer
Ursache Verursachte von der zweiten Ursache und auch von der ersten Ursache
gewirkt wird, von der letzteren jedoch / <S.61>
auf eine andere, höhere und erhabenere Weise, und wenn die zweite
Ursache von dem von ihr Verursachten hinweggenommen wird, so trennt sich
die erste Ursache doch nicht von demselben, weil das Wirken der ersten
Ursache stärker ist und fester an dem Dinge haftet als das Wirken
der näheren Ursache desselben. Das von der zweiten Ursache Verursachte
wird nur durch die Kraft der ersten Ursache in's Dasein gesetzt; denn wenn
die zweite Ursache ein Ding wirkt, so lässt die erste Ursache, welche
über ihr ist, von ihrer Kraft auf jenes Ding ausströmen und haftet
dann an demselben mit Festigkeit und erhält es. Demnach ist es klar
und einleuchtend, dass die erste Ursache in höherem Grade Ursache
des Dinges ist als die nähere Ursache desselben, welche ihm nahe steht,
und dass sie ihre Kraft auf das Ding ausströmen lässt und dasselbe
erhält und sich nicht von ihm trennt, wenn seine nähere Ursache
sich von ihm trennt, sondern in ihm bleibt und fest an ihm haftet, wie
wir es dargelegt und auseinandergesetzt haben.
S. 61
S. 62
S. 63
§ 2.
Jedes
wirkliche Sein ist entweder höher als die Ewigkeit und / <S.62>
vor derselben
oder
mit der Ewigkeit
oder
nach der Ewigkeit und über der Zeit.
Das Sein, welches vor der
Ewigkeit ist, ist die erste Ursache, weil sie Ursache der Ewigkeit ist.
Das Sein, welches mit der Ewigkeit ist, ist die Intelligenz, weil sie das
zweite Sein ist. Das Sein, welches nach der Ewigkeit und über der
Zeit ist, ist die Seele, weil sie im Horizonte der Ewigkeit unterhalb und
über der Zeit ist. Der Beweis aber dafür, dass die erste Ursache
vor der Ewigkeit selbst ist, liegt darin, dass das Sein in dieser ein anderswoher
empfangenes ist. Wir behaupten (nämlich): jede Ewigkeit ist ein Sein,
aber nicht ist jedes Sein eine Ewigkeit. Das Sein ist also umfassender
als die Ewigkeit. Die erste Ursache aber ist über der Ewigkeit, weil
die Ewigkeit von ihr verursacht ist. / <S.63>
Die Intelligenz ferner correspondirt der Ewigkeit, weil sie sich mit ihr
ausdehnt und unveränderlich und unzerstörbar ist. Die Seele endlich
ist verbunden mit der Ewigkeit unterhalb, weil sie tiefer steht im Einwirken
als die Intelligenz, aber sie ist oberhalb der Zeit, weil sie die Ursache
der Zeit ist.
S. 63
S. 64
S. 65
§
3.
Jede
erhabene Seele hat drei Wirksamkeiten:
eine
seelische, eine intellectuelle und eine göttliche.
Die göttliche Wirksamkeit
besteht darin, dass sie die Natur lenkt und leitet vermöge der Kraft,
welche ihr von der ersten Ursache innewohnt; ihre intellectuelle Wirksamkeit
aber besteht darin, dass sie die Dinge erkennt vermöge der ihr innewohnenden
Kraft der Intelligenz; die seelische Wirksamkeit endlich besteht darin,
dass sie den ersten Körper und alle physischen Körper bewegt,
weil sie die Ursache der Bewegung der Körper und der Wirksamkeit der
Natur ist. / <S.64>
Es übt aber die Seele diese Wirksamkeiten aus, weil sie ein Abbild
der höheren Kraft ist. Die erste Ursache nämlich hat, durch Vermittlung
der Intelligenz, das Sein der Seele geschaffen, und daher kömmt es,
dass die Seele eine göttliche Wirksamkeit ausübt. Nachdem nun
die erste Ursache das Sein der Seele geschaffen, machte sie dasselbe gleichsam
zu dem Substrate der Intelligenz, auf dass die Intelligenz ihre Wirksamkeiten
an demselben ausübe; und daher kömmt es, dass die intellectuelle
Seele eine intellectuelle Wirksamkeit ausübt. Da nun aber die Seele
die Einwirkung der Intelligenz aufgenommen, so ist sie von geringerer Wirksamkeit
als diese in ihrer Einwirkung auf dasjenige, was unter ihr ist. Sie wirkt
nämlich nur durch Bewegung auf die Dinge ein, d. h. dasjenige, was
unter ihr ist, nimmt ihre Wirksamkeit nicht auf, es sei denn in der Weise,
dass sie dasselbe bewegt. Das ist der Grund, wesshalb die Seele die Körper
bewegt; denn es gehört zur Natur der Seele, die Körper zu beleben,
wenn sie ihre Kraft auf dieselben ausströmen lässt, und sie auch
zu der rechten Wirksamkeit hinzuführen. Es ist also nunmehr einleuchtend,
dass die Seele drei Wirksamkeiten hat, weil sie drei Kräfte hat: eine
gött– / <S.65>
liche, eine intellectuelle und eine ihr eigenthümliche Kraft, wie
wir es beschrieben und dargelegt haben.
S. 65
S. 66
S. 67
S. 68
S. 69
§
4.
Das
erste der geschaffenen Dinge ist das Sein;
ein
anderes Geschaffenes vor ihm gibt es nicht.
Denn das Sein ist über
dem Sinne, über der Seele und über der Intelligenz und nach der
ersten Ursache gibt es nichts, was mehr umfasste und mehr verursachte,
als das Sein. Desshalb ist es das höchste aller geschaffenen Dinge
und am stärksten geeint. Diese seine Beschaffenheit gründet darin,
dass es dem reinen Sein, dem Einen und Wahren, nahe steht, in welchem es
keine Vielheit von irgend welcher Art gibt. Das geschaffene Sein aber,
obwohl es Eines ist, ist doch vielfältig, d. h. es nimmt das Viele
auf, und zwar ist es deshalb etwas Vielfältiges, weil es, obwohl es
einfach ist und etwas Einfacheres unter den geschaffenen Dingen sich nicht
findet, doch zusammengesetzt ist aus Endlichkeit und Unendlichkeit. / <S.66>
Alles nämlich, was von ihm aus auf die erste Ursache folgt, ist vollkommene
und vollendete Intelligenz, auf dem Höhepunkte der Kraft und aller
übrigen Vollkommenheiten und mit intellectuellen Formen (noera eidê),
welche sehr umfassend und im höchsten Grade universell (holikôtata)
sind. Das unter dieser (Intelligenz) Stehende ist wiederum Intelligenz,
mit der Massgabe jedoch, dass sie hinsichtlich der Vollendung und der Kraft
und der Vollkommenheiten tiefer steht als jene Intelligenz, und die intellectuellen
Formen in ihr nicht sehr umfassend sind, wie sie es in jener Intelligenz
sind. Das erste geschaffene Sein ist ganz Intelligenz, nur dass die Intelligenz
in ihm sich differenzirt in der besagten Weise. Weil nun die Intelligenz
sich differenzirt, so entstehen dortselbst verschiedene intellectuelle
Formen, und wie aus der Einen Form, wenn sie sich in der niederen Welt
differenzirt, Individuen in endloser Menge hervorgehen, so kommen dadurch,
dass das erste geschaffene Sein sich differenzirt, Formen ohne Ende zum
Vorschein, mit der Massgabe jedoch, dass sie, wiewohl sie sich differenziren,
nicht sich von einander trennen, wie die Individuen sich trennen. / <S.67>
Denn sie sind geeint, ohne in einander aufzugehen, und sie sondern sich,
ohne sich von einander zu trennen, weil sie ein vielfältiges Eines
und eine einige Vielheit sind, indem die ersten Intelligenzen die Vollkommenheiten,
welche sie von der ersten Ursache erlangen, auf die zweiten Intelligenzen
ausströmen und in dieselben hineingelangen lassen bis hin zu der letzten
derselben. Die hohen ersten Intelligenzen , welche auf die erste Ursache
folgen, bringen die subsistirenden und beständigen Formen hervor,
welche nicht schwinden, so dass es nöthig wäre, sie ein anderes
Mal in's Dasein zu rufen. Die zweiten Intelligenzen hingegen bringen die
schwankenden und vergänglichen Formen hervor, wie die Seele ist, denn
sie gehört zu den Hervorbringungen der zweiten Intelligenzen, welche
auf das geschaffene Sein unterhalb folgen. Die Verviel– / <S.68>
fältigung der Seelen aber vollzieht sich in derselben Weise, in welcher
die Vervielfältigung der Intelligenzen vor sich geht. Denn das Sein
der Seele ist gleichfalls endlich; was aber von ihr aus unterhalb ist,
ist unendlich. Die Seelen nun, welche auf die Intelligenz folgen, sind
vollkommen und vollendet und von geringer Hinfälligkeit und Vergänglichkeit.
Die Seelen aber, welche auf das Sein unterhalb folgen, stehen hinsichtlich
der Vollkommenheit und Vollendung tiefer als die hohen Seelen. Die hohen
Seelen lassen die Vollkommenheiten, welche sie von der Intelligenz empfangen,
auf die niederen Seelen ausströmen, und je mehr Kraft eine Seele von
der Intelligenz empfängt, um so kraftvoller ist sie in ihren Hervorbringungen,
und das von ihr Hervorgebrachte ist subsistirend und bleibend und seine
Bewegung ist gleichmässig / <S.69>
und fortlaufend, wohingegen die Seelen, welchen die Kraft der Intelligenz
in geringerem Masse innewohnt, hinsichtlich ihrer Bervorbringungen tiefer
stehen als die ersten Seelen, und das von ihnen Hervorgebrachte schwach
und veränderlich und vergänglich ist, nur dass es, wiewohl es
so beschaffen ist, doch Dauer gewinnt durch das Entstehen. Es hat sich
demnach klar ergeben, warum der intellectuellen Formen viele sind, obwohl
sie nur ein einziges und einfaches Sein sind, und warum der Seelen viele
sind und die eine kraftvoller ist als die andere, während ihr Sein
ein einziges, einfaches und unterschiedsloses ist.
S. 69
S. 70
S. 71
§
5.
Die
erste Ursache ist erhaben über jede Bezeichnung,
und
zwar ist die Zunge unfähig, sie zu bezeichnen, weil sie ihr Sein nicht
zu bezeichnen vermag,
insofern
dieses über einer jeden Ursache steht;
sie
kann nur nach den zweiten Ursachen bezeichnet werden,
welche
von dem Lichte der ersten Ursache beleuchtet werden. / <S.70>
Der Grund liegt darin, dass
die Ursache, welche zuerst leuchtet, das von ihr Verursachte beleuchtet,
während sie selbst nicht beleuchtet wird von einem anderen Lichte,
weil sie das reine Licht ist, über welchem es kein anderes Licht gibt.
Daher kömmt es, dass das Erste allein sich der Bezeichnung entzieht;
lediglich desshalb, weil es über demselben keine Ursache gibt, durch
welche es erkannt werden könnte. Ein jedes Ding nämlich wird
aus seiner Ursache erkannt und nach ihr bezeichnet; wenn also ein Ding
nur Ursache und nicht Verursachtes ist, so kann es nicht durch eine frühere
Ursache erkannt und nicht bezeichnet werden, weil es über jede Bezeichnung
erhaben ist und die Sprache es nicht erreichen kann. Das Bezeichnen setzt
nämlich immer das Sprechen voraus und das Sprechen das Erkennen und
das Erkennen das Denken und das Denken die Vorstellung und die Vorstellung
die Sinnenwahrnehmung. Die erste Ursache aber steht über allen Dingen,
weil sie Ursache derselben ist. Daher kömmt es, dass sie weder der
sinnlichen Wahrnehmung unterliegt noch der Vorstellung noch dem Denkvermögen
noch der intellectuellen Er– / <S.71>
kenntnis noch der Sprache; sie kann folglich nicht bezeichnet werden. Hinwiederum
behaupte ich: entweder ist ein Ding sinnlich wahrnehmbar (aisthêton),
und dann fällt es unter die Sinne; oder es ist vorstellbar (doxaston),
und dann fällt es unter die Vorstellung; oder es ist wirklich seiend
und in Einem Zustande verbleibend und unveränderlich, und dann ist
es intelligibel (noêton); oder es ist veränderlich und vergänglich
und dem Entstehen und Vergehen unterliegend, und dann fällt es unter
das Denken (dianoêton). Die erste Ursache aber steht über den
intelligibelen und bleibenden Dingen wie über den vergänglichen
Dingen, und darum erstreckt sich auf sie weder die sinnliche Wahrnehmung
noch das Vorstellungsvermögen noch die Denkkraft noch die intellectuelle
Erkenntniss. Sie kann nur nach der zweiten Ursache, d. i. nach der Intelligenz,
bezeichnet, und mit dem Namen des zuerst von ihr Verursachten kann sie
nur in höherer und ausgezeichneterer Weise benannt werden. Denn was
das Verursachte ist das ist auch die Ursache, nur ist sie es in höherer
und ausgezeichneterer und vollkommenerer Weise, wie wir es auseinandergesetzt
haben.
Kapitel 1,
2, 3, 4,
5,
6,
7, 8, 9,
10,
11,
12, 13, 14,
15, 16, 17,
18, 19,
20, 21, 22,
23, 24,
25, 26, 27,
28, 29,
30, 31
arabische
Schrift (Alphabet, Ligaturen, Zusatzzeichen)
*)
ICH
BIN der ICH BIN (Exodus 3)
philosophische
Quellen
Pythagoras
bei Diogenes Laertios: Leben und Lehren berühmter
Philosophen 8,1
Heraklit:
panta rhei, Logos, Widersprüche, Naturlehre
(Feuer) griech./
deutsch
Parmenides,
DK 28 B 8 (to EON) und alle anderen Fragmente
griech./
deutsch
Das
Antistrephon (Paradoxon) des Protagoras, ausgeführt
von Gellius griech./
lat./ deutsch
Platon:
Sonnengleichnis, Linienanalogie und Höhlengleichnis
- Politeia
6,506 a bis 7,519 d
Aristoteles:
Metaphysik L (Buch
12) griech./lat./dt.:
Plutarch:
"Du bist!" : Über das E in Delphi griech./dt.
Proklos
Diadochos (Neuplatonismus):
Censorinus:
De die natali /
Der Tag der Geburt:
Marius
Victorinus: drei Hymnen De Trinitate
Boethius:
De institutione musica:
Sphärenharmonie als musica mundana;
Aratos
/ Cicero / Germanicus:
Phainomena (Himmelserscheinungen) Sternbilder griech./lat./dt.
P.
Ovidius Naso:
Metamorphoses 1,1-150
Das
Himmelreich ist gleich einem Senfkorn (Matthäus-Ev.) – sieben Deutungs-Zweige
Prolog
des Johannesevangeliums
Anselm
von Canterbury:
Thomas
von Aquin:
Meister
Eckhart:
Raffaelo
Santi: Philosophenschule von Athen (mit
Erläuterungen)
Pascal:
Der
Mensch zwischen zwei Unendlichkeiten
Leibniz:
Monadologie
Immanuel
Kant: Kritik der reinen Vernunft: Raum und Zeit
intellektuelle
Anschauung – schaffende Betrachtung (Novalis, Schelling)
Nietzsche:
Die Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik
Der
unendliche Weg der "Kaiserlichen Botschaft", Franz Kafka
Ethik:
Weltreligionen – religionskundliches Wissen, Zugang zu religiösen
Fragen
Al-Qur'an
(Koran), 16 Suren der ersten mekkanischen Offenbarungsperiode
Sprüche,
Lieder, Briefe und Gebete des Sufi-Meisters Husain ibn Mansur
al-Hallâj (Halladsch), des "Baumwollkämmers",
hingerichtet 922; der kühnste
Vertreter der frühen islamischen Mystik: "Ana'lhaqq-"
("Ich = die Wahrheit")
Abu
Hamid al-Ghazzali (Algazel, Al-Ghasali), aus:
"Die Wiederbelebung der Wissenschaften von der Religion":
Über
das Gottvertrauen, Das Einheitsbekenntnis:
Das große Gleichnis vom Schreibrohr
maurische
Architektur in Andalusien :
Moschee in Cordoba : Alhambra
in Granada
...............
Kuppel
im Saal der zwei Schwestern * Fayencen-Mosaikenwände
mit
geometrisierenden Flechtbändern
indische
Philosophie in Parallele zur abendländischen Entwicklung,
insbesondere
zu Proklos Diadochos (Neuplatonismus):
Rgveda
X,129: nâsad âsin no sad âsît 10,129
Rgveda
I, 164,46, das
ekam (das "Eine") im großen Rätsellied
Bhâgavad-Gîtâ
Yoga-Sûtras
Paul
Deussen:
Sechzig Upanishads des Veda
Paul
Deussen: Vier philosophische Texte des Mahâbhârata:
Bhrgu-Bharadvâja-samvâda
* Manu-Brhaspati-samvâda
* Shukânuprashna
Shukânuprashna
(Sanskrit / dt.übers. und komm. H. Zimmermann)
Schöpfungs-Erzählung
in der Manusmrti, Kapitel 1 (Sanskrit / dt. Hans
Zimmermann 2024)
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