736
enqa de GhV dnoferhV kai
Tartarou heroentoV Pontou t atrugetoio kai
Ouranou asteroentoV exeihV pantwn phgai kai
peirat easin argale eurwenta, ta te
stugeousi qeoi per, casma meg, oude ke panta
telesforon eiV eniauton oudaV ikoit, ei prwta
pulewn entosqe genoito,
Da
sind der schwarzen Erde, des nebligen Tartarosdunkels Und
des wogenden Meeres und auch des sternigen Himmels, Aller
Dinge Quell der Reihe nach und auch ihr Ende, Widerlich
modrig, es faßt sogar die Götter ein Grausen, Riesiger
Schlund, und keiner im Gang beendeter Jahre Fände
den Grund, sobald er einmal die Pforte durchschritten,
742
alla ken enqa kai enqa
feroi pro quella quellhi argaleh: deinon de kai
aqanatoisi qeoisi touto teraV. NuktoV d
erebennhV oikia deina esthken nefelhiV kekalummena
kuanehisin.
Nein,
nach hüben und drüben entführten ihn Stürme um Stürme Fürchterlich;
denn entsetzlich auch für unsterbliche Götter Ist
dieser Graus. Dort liegt die schreckensvolle Behausung Der
umdunkelten Nacht, in finsteren Wolken verborgen.
746
twn prosq Iapetoio paiV
ecei Ouranon eurun esthwV kefalhi te kai
akamathisi ceressin astemfewV, oqi Nux te
kai Hmerh asson iousai allhlaV proseeipon, ameibomenai
megan oudon calkeon: h men esw katabhsetai,
h de quraze ercetai, oude pot amfoteraV
domoV entoV eergei, all aiei eterh ge domwn
ektosqen eousa Gaian epistrefetai, h
d au domou entoV eousa mimnei thn authV wrhn
hodou, est an ikhtai,
Vor
dem trägt der Sohn des Iapetos stehend den breiten Himmel
mit seinem Haupt und unermüdlichen Händen Unerschütterlich,
wo die Nacht und der Tag sich einander Nahen
im Wechselgespräch und die riesige, eherne Schwelle Überschreiten,
da steigt die eine hinab und der andre Wandelt
nach oben, und nie umschließt die Wohnung sie beide Innen,
immer hat eins das Haus verlassen und wandert Über
die Erde hin; das andre, das drinnen geblieben, Harrt
und wartet der Stunde des Weges, bis sie herankommt.
755
h men epicqonioisi faoV
poluderkes ecousa, h d Hupnon meta cersi,
kasignhton qanatoio. Nux oloh, nefelhi kekalummenh
heroeidei.
Tag
bringt unendliches Licht den sterblichen Kindern der Erde; Nacht
aber hält in Händen den Schlaf, den Bruder des Todes, Sie,
die verderbliche Nacht, gehüllt in Wolken und Nebel.
758
enqa de NuktoV paideV
eremnhV oiki ecousin, UpnoV kai QanatoV, deinoi
qeoi: oude pot autouV HelioV faeqwn epiderketai
aktinessin ouranon eiV aniwn oud
ouranoqen katabainwn.
Dort
auch liegt die Behausung der nachtgeborenen Kinder Schlaf
und Tod, der großen, entsetzlichen Götter. Und niemals Schaut
auf sie die Sonne mit ihren feurigen Strahlen, Wenn
sie am Himmel empor und wieder vom Himmel herabsteigt.
762
twn d eteroV Gaian te
kai eurea nwta qalasshV hsucoV anstrefetai kai
meilicoV anqrwpoisi, tou de sidhreh men kradih,
calkeon de oi htor nhleeV en sthqessin: ecei
d on prwta labhisin anqrwpwn: ecqroV de kai
aqanatoisi qeoisin.
Einer
von beiden durchwandert den breiten Rücken des Meeres Und
die Erde, behutsam und freundlich den Menschen gesonnen; Aber
der andere hat eine eiserne Seele, ein ehern Mitleidloses
Herz im Busen, und wen er gepackt hat, Hält
er jeden; er ist verhaßt den unsterblichen Göttern.
767
enqa qeou cqoniou prosqen
domoi hchenteV ifqimou t Aidew kai epainhV
PersefoneihV estasin, deinoV de kuwn
proparoiqe fulassei nhleihV, tecnhn de kakhn
ecei: eV men iontaV sainei omwV ourhi te kai
ouasin amfoteroisin, exelqein d ouk autiV eai
palin, alla dokeuwn esqiei, on ke labhisi
pulewn ektosqen ionta. [ifqimou t Aidew kai epainhV
PersefoneihV.]
Dort
auch stehen voran die hallenden Häuser des Erdgotts, Des
gewaltigen Hades und das der schrecklichen Göttin Persephoneia;
es wacht ein furchtbarer Hund an der Pforte Grausam
und voller Tücken, und jeden, der da hineingeht, Wedelt
er an mit dem Schweif und spitzt ihm freundlich die Ohren, Aber
hinausgehn darf dann niemand wieder; er lauert Und
verschlingt den Ertappten, der aus der Pforte hinauswill An
des Hades Palast und der schrecklichen Persephoneia.
775
enqa de naietaei stugerh
qeoV aqanatoisi, deinh Stux, qugathr ayorroou
Wkeanoio presbutath: nosfin de
qewn kluta dwmata naiei makrhisin petrhisi kathrefe:
amfi de panth kiosin argureoisi proV
ouranon esthriktai.
Dort
auch wohnt, verhaßt den ewigen Göttern, die Göttin, Die
entsetzliche Styx, des runden Okeanosstromes Älteste
Tochter, sie wohnt ganz fern den Göttern in hohem Hause,
von mächtigen Felsen bedeckt, und überall ragt es Hoch
zum Himmel empor, gestützt auf silberne Säulen.
780
paura de qaumantoV qugathr
podaV wkea IriV aggelihn pwleitai ep eurea
nwta qalasshV. oppot eriV kai neikoV
en aqanatoisin orhtai kai rh ostiV yeudhtai
Olumpia dwmat econtwn,
Selten
nur kommt die Tochter des Thaumas, die eilende Iris, Kundebringend
dorqin auf des Meeres unendlichem Rücken, Wann
bei den ewigen Göttern sich Streit und Hader erhoben Oder
wenn trügerisch einer der Himmelsbewohner geschworen.
784
ZeuV de te Irin epemye
qewn megan orkon eneikai thloqen en crusehi procowi
poluwnumon udwr yucron, ot ek petrhV kataleibetai
hlibatoio huyhlhV: pollon de upo
cqonoV euruodeihV ex ierou potamoio reei
dia nukta melainan Wkeanoio keraV: dekath
d epi moira dedastai:
Zeus
entsendet dann Iris zum heiligen Eide der Götter, Fern
in goldenem Krug das berüchtigte Wasser zu holen, Kalt,
wie es niederfließt vom schwerersteigbaren, hohen Felsen
und weit dann unter der pfadüberzogenen Erde Aus
dem heiligen Strom durch dunkle Nächte dahinfließt Als
des Okeanos Arm. Ein Zehntel erloste die Göttin;
790
ennea men peri Ghn te
kai eurea nwta qalasshV dinhiV argurehiV heiligmenoV
eiV ala piptei, h de mi ek petrhV proreei
mega phma qeoisin.
Denn
um die Erde herum und den breiten Rücken des Meeres Fallen
geschlängelt die neun in silbernen Wirbeln zur Salzflut, Und
nur der eine entspringt dem Felsen zum Elend der Götter.
793
oV ken thn epiorkon apolleiyaV
epomosshi aqanatwn, oi ecousi karh
nifoentoV Olumpou, keitai nhutmoV tetelesmenon
eiV eniauton:
Gießt
bei falschem Schwur davon dann spendend zur Erde Einer
der Götter, die wohnen auf schneeigem Haupt des Olympos, Liegt
er odemlos da bis an das Ende des Jahres.
796
oude pot ambrosihV kai
nektaroV ercetai asson brwsioV, alla te keitai
anapneustoV kai anaudoV strwtoiV en leceessi,
kakon de e kwma kaluptei.
Nicht
der Ambrosia darfer und nicht dem Nektar sich nähern, Sich
zu erquicken, nein, denn sonder Stimme und Odem Liegt
er auf seinem Lager, umhüllt von schlimmer Betäubung.
799
autar epei nouson teleshi
megan eiV eniauton, alloV g ex allou decetai
calepwteroV aeqloV. einaeteV de qewn apameiretai
aien eontwn, oude pot eV boulhn epimisgetai
oud epi daitaV ennea panta etea: dekatwi
d epimisgetai autiV eiraV eV aqanatwn, oi
Olumpia dwmat ecousin.
Hat
nun nach langem Jahr dies Leiden sein Ende gefunden, Eins
ums andere folgt dann noch viel härtere Drangsal, Ja,
neun Jahre bleibt er getrennt von den ewigen Göttern; Niemals
darf er sich ja zu Rat und Mahlzeit gesellen Ganze
neun Jahre, und erst im zehnten gesellt er sich wieder Zu
der Versammlung der Götter, die hoch den Himmel bewohnen.
805
toion ar orkon eqento
qeoi StugoV afqiton hudwr wgugion, to d ihsi katastufelou
dia cwrou.
Also
bestellten zum Schwure die Götter das ewig erhaltne, Uralte
Wasser der Styx, das durch steinerne Gründe dahinschießt.
807
enqa de GhV dnoferhV kai
Tartarou heroentoV Pontou t atrugetoio kai
Ouranou asteroentoV exeihV pantwn phgai kai
peirat easin argale eurwenta, ta te
stugeousi qeoi per.
Da
sind der schwarzen Erde, des nebligen Tartarosschlundes Und
des wogenden Meeres und auch des sternigen Himmels, Aller
Dinge Quell der Reihe nach und auch ihr Ende, Widerlich
modrig, es faßt sogar die Götter ein Grausen.
811
enqa de marmareai te pulai
kai calkeoV oudoV astemfhV, rhizhisi dihnekeessin
arhrwV, autofuhV: prosqen de qewn
ektosqen apantwn TithneV naiousi, perhn
ChaeoV zoferoio.
Dort
sind die marmornen Pforten und auch die eherne Schwelle Unerschütterlich
fest, aus lang sich streckenden Wurzeln Selbstentsprossen,
und vorn, getrennt von sämtlichen Göttern Haust
der Titanen Geschlecht fern jenseits des nebligen Chaos.
815
autar erismaragoio DioV
kleitoi epikouroi dwmata naietaousin ep
Wkeanoio qemeqloiV, KottoV t hde GuhV: Briarewn
ge men hun eonta gambron eon poihse baruktupoV
EnnosigaioV, dwke de Kumopoleian opuiein,
qugatera hn.
Aber
die rühmlichen Heller des donnerbrausenden Gottes Haben
dort ihre Behausung am Rand des Okeanosstromes, Kottos
und Gyes zugleich; den starken Briareos aber Mächte
zu seinem Eidam der brausende Ländererschüttrer, Denn
er gab ihm zur Ehe die Tochter Kymopoleia.
Kampf
des Zeus gegen Typhon
820
autar epei TithnaV ap
Ouranou exelasen ZeuV, oplotaton teke paida Tufwea
Gaia pelwrh Tartarou en filothti dia
crusehn Afrodithn:
Aber
nachdem so Zeus die Titanen vom Himmel vertrieben, Schuf
als jüngstes Kind die riesige Erde Typhoeus In
des Tartaros Liebe, durch Aphrodite, die goldne.
823
ou ceireV men easin ep
iscui, ergmat ecousai, kai podeV akamatoi kraterou
qeou: ek de oi wmwn hn ekaton kefalai ofioV,
deinoio drakontoV, glwsshisin dnoferhisi
lelicmoteV, ek de oi osswn qespesihiV kefalhisin
up ofrusi pur amarussen:
Seine
unnahbaren Hände vollführen gewaltige Werke; Unermüdlich
sind die Füße des mächtigen Gottes; Hundert
Häupter wie von Schlangen und gräßlichen Drachen Sprossen
aus seinen Schultern mit drohendem Züngeln; es schossen Feuer
unter den Brauen die Augen der göttlichen Köpfe.
828
pasewn d ek kefalewn pur
kaieto derkomenoio: fwnai d en pashisin esan
deinhiV kefalhisi pantoihn op ieisai aqesfaton:
allote men gar fqeggonq wste qeoisi suniemen,
allote d aute taurou eribrucew, menoV
ascetou, ossan agaurou, allote d aute leontoV
anaidea qumon econtoV, allote d au skulakessin
eoikota, qaumat akousai, allote d au roizesc, upo
d hceen ourea makra.
Allen
Häuptern entlohte bei seinen Blicken ein Feuer; Stimmen
entfuhren auch mit mancherlei Klange den wilden Köpfen,
unsäglicher Art. Denn einmal schallten die Töne So,
daß es die Götter verstanden, ein andermal wieder Klang
es wie das Gebrüll eines hefrigen, wütenden Stieres, Wieder
ein anderesmal gleich dem eines furchtbaren Löwen, Wieder
ein anderesmal wie Hundebellen -- o Wunder Wieder
ein andermal pfiff es, es hallten die weiten Gebirge.
836
kai nu ken epleto ergon
amhcanon hmati keinwi kai ken o ge qnhtoisi
kai aqanatoisin anaxen, ei mh ar oxu nohse pathr
andrwn te qewn te.
Bald
am selbigen Tage wär Fürchterliches geschehen, Bald
gar hätt er die Götter und sterblichen Menschen geknechtet, Hätt
es nicht scharf bemerkt der Vater der Männer und Götter.
839
sklhron d ebronthse kai
obrimon, amfi de Gaia smerdaleon konabhse kai
OuranoV euruV uperqe PontoV t Wkeanou te roai
kai Tartara GaihV.
Schrecklich
donnerte er mit lautem Getöse; die Erde Dröhnte
rings entsetzlich, auch drüber das Himmelsgewölbe, Meer
und Okeanos Flut und der Tartaros unter der Erde.
842
possi d up aqanatoisi
megaV pelemizet OlumpoV ornumenoio anaktoV: epestenacize
de Gaia.
Unter
unsterblichen Füßen erbebte der hohe Olympos, Als
sich der Herrscher erhob, es seufzte da unten die Erde.
844
kauma d up amfoterwn katecen
ioeidea Ponton bronthV te sterophV te,
puroV t apo toio pelwrou, prhsthrwn anemwn te keraunou
te flegeqontoV. ezee de cqwn pasa kai
OuranoV hde qalassa: quie d ar amf aktaV peri
t amfi te kumata makra riphi up aqanatwn, enosiV
d asbestoV orwrei:
Glut
von beiden erfüllte den veilchenfarbigen Pontos, Hier
von Donner und Blitz und dort von der Flamme des Untiers, Von
der Blitze Geleucht und dem Wirbel der sengenden Winde Überall
siedet der Boden und auch das Meer und der Himmel, Tosen
doch rings die Ufer und rings die gewaltigen Wogen Von
der Unsterblichen Wucht; entsetzliches Schwanken erhob sich.
850
tree d AidhV, eneroisi
katafqimenoisin anasswn, TithneV q upotartarioi,
Kronon amfiV eonteV, asbestou keladoio kai
ainhV dhiothtoV.
Hades
bebte sogar, der Herr der verblichenen Toten, Und,
um Kronos geschart, die Titanen im Tartarosgrunde Von
dem unsäglichen Lärm und dem schrecklichen Kampfe der Gegner.
853
ZeuV d epei oun korqunen
eon menoV, eileto d opla, bronthn te sterophn te
kai aiqaloenta keraunon, plhxen ap Oulumpoio epalmenoV:
amfi de pasaV eprese qespesiaV kefalaV
deinoio pelwrou.
Zeus,
nachdem er die Kraft gesammelt, die Waffen ergriffen, Donnergebrüll
und Blitz und die lodernde Flamme des Wetters, Schlug
vom Olymp herunter im Sprunge, und er versengte All
die göttlichen Köpfe des schlimmen, gräßlichen Untiers.
857
autar epei dh min damasen
plhghisin imassaV, hripe guiwqeiV, stenacize
de Gaia pelwrh.
Aber
nachdem er es so mit Geißelschlägen gebändigt, Brach
es gelähmt zusammen, da seufzte die riesige Erde,
859
flox de keraunwqentoV
apessuto toio anaktoV oureoV en bhsshisin aidnhiV
paipaloesshiV, plhgentoV. pollh de pelwrh
kaieto Gaia atmhi qespesihi kai ethketo
kassiteroV wV tecnhi up aizhwn en eutrhtoiV
coanoisi qalfqeiV, he sidhroV,
o per kraterwtatoV estin.
Flammen
entfuhren dem so vom Blitz getroffenen Herrscher In
dem waldigen Dunkel des schluchtendurchzogenen Ätna, Wie
er den Schlägen erlag. Weit brannte die riesige Erde Von
dem unendlichen Dampf und schmolz, wie glänzendes Zinn schmilzt, Das
durch Männerkunst und klaffend durchlöcherte Tiegel Siedet,
oder wie Eisen, das härteste aller Metalle,
865
oureoV en bhsshisi damazomenoV
puri khlewi thketai en cqoni dihi
uf Hfaistou palamhisin. wV ara thketo Gaia selai
puroV aiqomenoio. riye de min qumwi akacwn
eV Tartaron eurun.
Wenn
es in waldigen Schluchten, von leuchtendem Feuer gebändigt, Schmilzt
durch die Hand des Hephaistos im göttlichen Grunde der Erde, Also
schmolz die Erde vom Glanz des blendenden Feuers; Grimmig
schleuderte Zeus ihn in des Tartaros Tiefe.
869
ek de TufweoV est anemwn
menoV ugron aentwn, nosfi Notou Borew te kai
argestew Zefuroio:
Von
Typhoeus entstammte die Wucht feuchtwehender Winde Außer
dem Süd und dem Nord und dem klärenden westlichen Zephyr.
871
oi ge men ek qeofin geneh,
qnhtoiV meg oneiar: oi d alloi mayaurai epipneiousi
qalassan: ai dh toi piptousai eV
heroeidea Ponton, phma mega qnhtoisi, kakhi
quiousin aellhi:
Diese
entstammten den Göttern zum herrlichen Nutzen der Menschen; Aber
verderblich wehen die anderen über das Meer hin, Und
sie fallen herab auf den weitumtiebelten Pontos Schwer
zu der Menschen Verderben und wüten in gräßlichen Wirbeln.
875
allote d allai aeisi diaskidnasi
te nhaV nautaV te fqeirousi: kakou
d ou gignetai alkh andrasin, oi keinhisi
sunantwntai kata Ponton:
Dahin
und dorqin brausen sie laut, sie zerstreuen die Schiffe Und
vernichten die Schiffer; es gibt keine Abwehr des Unheils Allen
jenen, die schlimm davon auf dem Meere betroffen.
878
ai d au kai kata Gaian
apeiriton anqemoessan erg erata fqeirousi camaigenewn
anqrwpwn pimpleisai konioV te kai
argaleou kolosurtou.
Ja,
auch auf der Erde, der weiten, blütenbedeckten, Machen
sie liebliche Werke der irdischen Menschen zu nichte, Denn
sie bedecken sie rings mit Staub und schlimmem Gewirbel.
881
autar epei ra ponon makareV
qeoi exetelessan, Tithnessi de timawn krinanto
bihfi, dh ra tot wtrunon basileuemen
hde anassein GaihV fradmosunhisin Olumpion
euruopa Zhn aqanatwn: o de toisin
eaV diedassato timaV.
Aber
sobald diese Mühe die seligen Götter vollendet Und
sich mit den Titanen im Kampf um die Würde gemessen, Da
erwählten sie dann zum König und ihrem Gebieter Auf
den Rat der Gaia den Zeus, den olympischen Donnrer, Über
die Götter, und er verteilte weise die Würden.
Zeugungen
des Zeus
886
ZeuV de qewn basileuV
prwthn alocon qeto Mhtin pleista te iduian ide
qnhtwn anqrwpwn.
Zeus,
der König der Götter, erwählte als erste Gemahlin Metis,
die weiseste unter den Göttern und sterblichen Menschen.
888
all ote dh ar emelle qean
glaukwpin Aqhnhn texesqai, tot epeita dolwi
frenaV exapathsaV aimulioisi logoisin ehn
eskatqeto nhdun GaihV fradmosunhisi kai
Ouranou asteroentoV. twV gar oi frasathn, ina
mh basilhida timhn alloV ecoi DioV anti qewn
aieigenetawn.
Als
ihr aber bestimmt, die augenleuchtende Pallas Zu
gebären, da täuschte mit List und schmeichelnden Worten Zeus
die Göttin und barg sie selbst im eigenen Leibe, Gaias
Rat gemäß und dem des sternigen Himmels; Denn
so rieten sie ihm, damit von den ewigen Göttern Nicht
ein andrer an Stelle des Zeus die Herrschaft erringe.
894
ek gar thV eimarto perifrona
tekna genesqai: prwthn men kourhn glaukwpida
Tritogeneian ison ecousan patri menoV
kai epifrona boulhn.
War
ihr doch bestimmt verständiger Kinder Gebärung: Erstlich
der Tritogeneia, der augenleuchtenden Jungfrau, Die
an Weisheit und Kraft so stark wie ihr eigener Vater.
897
autar epeit ara paida
qewn basilha kai andrwn hmellen texesqai, uperbion
htor econta: all ara min ZeuV prosqen
ehn eskatqeto nhdun, wV dh oi frassaito qea
agaqon te kakon te.
Dann
aber war ihr bestimmt, sie sollte der Götter und Menschen König
gebären, dess Herz voll übergewaltigem Hochsinn. Zeus
aber barg sie zuvor in seinem eigenen Leibe, Daß
ihm die Göttin dort das Gute und Schlimme verkünde.
901
deuteron hgageto liparhn
Qemin, h teken HwraV, Eunoumihn te Dikhn te
kai Eirhnhn teqaluian, ai erg wreuousi kataqnhtoisi
brotoisi, MoiraV q, hi pleisthn
timhn pore mhtieta ZeuV, Klwqw te Lacesin te kai
Atropon, aite didousi qnhtoiV anqrwpoisin ecein
agaqon te kakon te.
Zweite
Gemahlin des Zeus war Themis, die Mutter der Horen, Sie
gebar Eunomia und Dike, die zarte Eirene, Die
da sorgend die Werke der sterblichen Menschen betreuen. Auch
gebar sie die Moiren, die Zeus, der Berater, am höchsten Ehrend
würdigte: Kloqo und Lachesis, Atropos; diese Sind
für die sterblichen Menschen die Geber des Guten und Bösen.
907
treiV de oi Eurunomh CaritaV
teke kalliparhiouV, Wkeanou kourh, poluhraton
eidoV ecousa, Aglaihn te kai Eufrosunhn
Qalihn t erateinhn: twn kai apo blefarwn eroV
eibeto derkomenawn lusimelhV: kalon de q
up ofrusi derkiowntai.
Die
Chariten gebar ihm Eurynome, liebliche Jungfraun, Sie,
des Okeanos Tochter, geschmückt mit der Fülle der Schönheit: Erst
Aglaia, Euphrosyne dann und die zarte Thalia, Denen
herab von der Wimper beim Blick erschlaffende Liebe Floß;
so lieblich schauten sie unter den Brauen der Augen.
912
autar o DhmhtroV poluforbhV
eV lecoV hlqen, h teke Persefonhn leukwlenon,
hn AidwneuV hrpase hV para mhtroV:
edwke de mhtieta ZeuV.
Aber
er kam zum Lager der nahrungsreichen Demeter, Und
sie gebar ihm die zarte Persephone, die Aidoneus Ihrer
Mutter entführte; von Zeus, dem Berater, bewilligt.
915
MnhmosunhV d exautiV erassato
kallikomoio, ex hV oi Mousai crusampukeV
exegenonto ennea, thisin adon qaliai
kai teryiV aoidhV.
Wieder
entflammte den Zeus Mnemosynes lockige Schönheit, Und
es entstanden von ihr die Musen in goldenem Haarschmuck, Neun;
sie lieben die Lust des Gesanges und festliche Mahlzeit.
918
Lhtw d Apollwna kai Artemin
ioceairan, imeroenta gonon peri pantwn
Ouraniwnwn, geinat ar aigiocoio DioV
filothti migeisa.
Leto
gebar den Apollon, die pfeilbeseligte Göttin Artemis,
beide so hold im Kreise der Uranionen, Leto,
in Liebe geeint dem aigisschüttelnden Herrscher.
921
loisqotathn d Hrhn qalerhn
poihsat akoitin: h d Hbhn kai Arha kai
Eileiquian etikte micqeiV en filothti qewn
basilhi kai andrwn.
Erst
zuletzt erkor er die blühende Hera als Gattin, Die
ihm Hebe gebar und Ares und Eileithyia, Innig
in Liebe vereint mit dem König der Götter und Menschen.
924
autoV d ek kefalhV glaukwpida
Tritogeneian deinhn egrekudoimon agestraton
atrutwnhn potnian, hi keladoi te
adon polemoi te macai te,
Selber
gebar aus dem Haupte er Tritogeneia, die hehre, Kampferregende
Göttin, Heerführerin, nimmer besiegbar, Herrin,
der tosender Lärm und Kriege und Schlachten gefallen.
927
Hrh d Hfaiston kluton
ou filothti migeisa geinato, kai zamenhse
kai hrise hwi parakoithi, ek pantwn tecnhisi kekasmenon
Ouraniwnwn.
<Hrh de zamenhse kai
hrise wi parakoithi. ek tauthV d eridoV h men
teke faidimon uion Hfaiston, filothtoV ater
DioV aigiocoio, ek pantwn palamhisi kekasmenon
Ouraniwnwn:>
Hera
gebar den Hephaistos dann ohne Liebesgemeinschaft, Weil
sie in Eifersucht glühte und zürnte ihrem Gemahle, Und
an Kunst übertraf er sämtliche Himmelsbewohner.
<autar o g Wkeanou
kai ThquoV hukomoio kourhi nosf HrhV parelexato
kalliparhwi, exapafwn Mhtin kaiper
poludhne eousan. summaryaV d o ge cersin
ehn egkatqeto nhdun deisaV, mh texhi kraterwteron
allo keraunou. touneka min KronidhV uyizugoV
aiqeri naiwn kappien exapinhV: h d
autika Pallad Aqhnhn kusato: thn men etikte
pathr andrwn te qewn te par korufhn TritwnoV ep
ocqhisin potamoio.
MhtiV d aute ZhnoV upo
splagcnoiV lelaquia hsto, AqhnaihV mhthr,
tektaina dikaiwn pleista qewn te iduia
kataqnhtwn t anqrwpwn, enqa qea paredekto oqen
palamaiV peri pantwn aqanatwn ekekasq oi Olumpia
dwmat ecousin, [aigida poihsasa fobestraton
entoV AqhnhV:] sun thi egeinato min polemhia
teuce ecousan.>
930
ek d AmfitrithV kai eriktupou
Ennosigaiou Tritwn eurubihV geneto
megaV, oste qalasshV puqmen ecwn para mhtri
filhi kai patri anakti naiei crusea dw, deinoV
qeoV. autar Arhi rinotorwi Kuqereia Fobon
kai Deimon etikte deinouV, oit andrwn pukinaV
kloneousi falaggaV en polemwi kruoenti sun
Arhi ptoliporqwi, Armonihn q, hn KadmoV
uperqumoV qet akoitin.
Von
Amphitrite sodann und dem brausenden Ländererschüttrer Stammte
der weite Gebieter, der mächtige Triton; des Meeres Schlünde
bewohnt er zur Seite von Mutter und brausendem Vater In
einem goldenen Haus, der gewaltge. Dem Schildzerschmettrer Ares
gebar Kyqereia die Furcht und den Schrecken, die schlimmen Kinder;
sie tummeln der Männer gedrängte Reihen im argen, Grausigen
Kampfe dahin mit dem städtezerstörenden Ares; Auch
Harmonia, die der mutige Kadmos geehlicht.
938
Zhni d ar AtlantiV Maih
teke kudimon Hermhn, khruk aqanatwn, ieron
lecoV eisanabasa.
Maia,
des Atlas Tochter, bestieg Zeus heiliges Lager, Und
sie gebar ihm den Hermes, den rühmlichen Boten der Götter.
940
Kadmeih d ara oi Semelh
teke faidimon uion micqeiV en filothti, Diwnuson
polughqea, aqanaton qnhth: nun d
amfoteroi qeoi eisin. Alkmhnh d ar etikte bihn
Hraklheihn micqeiV en filothti DioV
nefelhgeretao.
Semele,
Kadmos Tochter, gebar in Liebe Kronion Einen
glänzenden Sohn, Dionysos, Spender der Freude, Sie,
die Sterbliche, ihn, den Unsterblichen; beide sind Götter Jetzt.
Alkmene gebar des gewaltigen Herakles Stärke Aus
der Liebesgemeinschaft mit Zeus, dem Wolkengebieter.
Aber
der hehre Hephaistos, der Hinker, erwählte Aglaia, Die
von den drei Chariten die jüngste, zu seiner Gemahlin,
947
crusokomhV de DiwnusoV
xanqhn Ariadnhn, kourhn MinwoV, qalerhn
poihsat akoitin. thn de oi aqanaton kai
aghrw qhke Kroniwn.
Und
der goldengelockte Dionysos wählte die blonde, Blühende
Maid Ariadne, des Minos Tochter, zur Gattin, Und
es machte sie Zeus ihm alterlos und auch unsterblich.
950
Hbhn d AlkmhnhV kallisfurou
alkimoV uioV, iV HraklhoV, telesaV stonoentaV
aeqlouV, paida DioV megaloio kai
HrhV crusopedilou, aidoihn qet akoitin en
Oulumpwi nifoenti, olbioV, oV mega ergon
en aqanatoisin anussaV naiei aphmantoV kai aghraoV
hmata panta.
Und
der gewaltige Sohn der knöchelschlanken Alkmene, Herakles,
wählte Hebe nach schwerer Kämpfe Beendung, Tochter
des mächtigen Zeus und der goldsandalenen Hera, Als
sein züchtiges Weib auf dem schneeigen Haupt des Olympos. O
der Selige, der nach gewaltigen Taten bei Göttern Wohnt,
allen Mühen entrückt, in alterlos ewiger Jugend.
956
Heliwi d akamanti teken
klutoV Wkeaninh PershiV Kirkhn te kai
Aihthn basilha.
Dem
unermüdlichen Gott, dem Helios, schenkte Perseis, Des
Okeanos Tochter, die Kirke, den Herrscher Aietes;
Aber
Aietes, der Sohn des menschenleuchtenden Gottes, Freite
Okeanos Tochter, des endlos kreisenden Stromes, Nach
dem Rate der Götter, die blühende Maid Idyia;
961
h de oi Mhdeian eusfuron
en filothti geinaq upodmhqeisa dia
crusehn Afrodithn.
Die
gebar ihm Medeia, die knöchelschöne, bewältigt Von
der Liebe des Gatten, durch Aphrodite, die goldne.
963
umeiV men nun cairet,
Olumpia dwmat econteV, nhsoi t hpeiroi te kai
almuroV endoqi PontoV.
Ihr
nun, lebet wohl, Bewohner olympischer Häuser, Inseln
und festes Land und salzige Meere dazwischen.
Göttinnen
und Menschen
965
nun de qeawn fulon aeisate,
hduepeiai Mousai OlumpiadeV, kourai
DioV aigiocoio, ossai dh qnhtoisi par
andrasin eunhqeisai aqanatai geinanto qeoiV
epieikela tekna.
Nun
der Göttinnen Sippe verkündet, olympische Musen, Lieblich
singende Töchter des aigisschüttelnden Vaters, Wieviel
ihrer geruht zur Seite sterblicher Männer, Selbst
unsterblich, und Kinder, die götterähnlich, geboren:
969
Dhmhthr men Plouton egeinato,
dia qeawn, Iasiwn hrwi migeiV erathi
filothti neiwi eni tripolwi, KrhthV
en pioni dhmwi, esqlon, oV eiV epi Ghn
te kai eurea nwta qalasshV panth: twi de tuconti
kai ou k eV ceiraV ikhtai, ton d afneion eqhke, polun
de oi wpasen olbon.
Ja,
Demeter gebar, die heilige Göttin, den Plutos, Als
mit Iasios sie auf dreimal gelockertem Brachfeld Zärtlicher
Liebe gepflogen in Kretas fetten Gefilden, Plutos,
den herrlichen, der durchwandert Länder und Meere Rings,
und wer ihm begegnet und wem er läuft in die Hände, Den
bereichert der Gott und leiht ihm Segen die Fülle.
975
Kadmwi d Harmonih, qugathr
crusehV AfrodithV, Inw kai Semelhn kai Agauhn
kalliparhion Autonohn q, hn ghmen AristaioV
baqucaithV, geinato kai Poludwron
eustefanwi eni Thbhi.
Auch
dem Kadmos gebar Harmonia, Tochter der Kypris, Ino,
Semele dann und die wangenzarte Agaue Und
Autonoe; die Aristaios, der wallend umlockte, Freite,
und dann Polydoros im starkummauerten Theben.
979
kourh d Wkeanou, Crusaori
karteroqumwi micqeiV en filothti polucrusou
AfrodithV, Kalliroh teke paida brotwn
kartiston apantwn, Ghruonea, ton kteine bih
Hraklheih bown enek eilipodwn amfirrutwi
ein Eruqeihi.
Aber
Kallirrhoe, die sich dem herzensstarken Chrysaor Liebend
einte, bewältigt von Aphrodite, der goldnen, Sie,
des Okeanos Tochter, gebar ihm den kräftigsten Menschen, Den
Geryoneus, den dann Herakles Stärke bezwungen Wegen
wandelnder Rinder im Inselland Euryqeia.
984
Tiqwnwi d HwV teke Memnona
calkokorusthn, Aiqiopwn basilha, kai
Hmaqiwna anakta.
Eos
gebar dem Tithonos den erzgepanzerten Memnon, König
der Aithiopen, Emation auch, den Gebieter.
Auch
einen leuchtenden Sohn ließ sie dem Hephaistos erblühen, Phaeqon,
einen Mann, gewaltig und ähnlich den Göttern.
988
ton rha neon teren anqoV
econt erikudeoV hbhV paid atala froneonta filommeidhV
Afrodith wrt anareyamenh, kai min
zaqeoiV eni nhoiV nhopolon nucion poihsato,
daimona dion.
Diesen,
als er noch klein in zarter, blühender Jugend Und
ein spielendes Kind, entrückte die lächelnde Göttin Aphrodite
und brachte in ihre heiligen Häuser Ihn
als mächtigen Hüter im Tempel und göttlichen Dämon.
992
kourhn d Aihtao diotrefeoV
basilhoV AisonidhV boulhisi qewn
aieigenetawn hge par Aihtew, telesaV
stonoentaV aeqlouV, touV pollouV epetelle
megaV basileuV uperhnwr, ubristhV PelihV kai atasqaloV,
obrimoergoV.
Und
des Aietes Tochter, des gortgeborenen Herrschers, Führte
des Aison Sohn nach dem Rate der ewigen Götter Von
Aietes hinweg nach schwerer Kämpfe Beendung, Die
ihm der große König so viele voll Übermut auftrug, Pelias,
dieser wilde und schlimme, trotzige Frevler.
997
touV telesaV Iawlkon afiketo,
polla moghsaV, wkeihV epi nhoV agwn elikwpida
kourhn AisonidhV, kai min qalerhn
poihsat akoitin.
Als
er die Mühen bestanden, kam er zurück nach Iolkos Heimwärts
auf dem Schiff mit der augenprächtigen Jungfrau, Aisons
Sohn, und freite sie als seine blühende Gattin.
1000
kai r h ge dmhqeiV up
Ihsoni, poimeni lawn, Mhdeion teke paida, ton
ouresin etrefe Ceirwn FiluridhV: megalou de
DioV nooV exeteleito.
Und
von Liebe berückt zu Iason, dem Hirten der Völker, Schenkte
sie ihm Medeios, und den erzog im Gebirge Chiron,
Philyres Sohn. So ward Zeus Wille vollendet.
1003
autar NhrhoV kourai, alioio
gerontoV, h toi men Fwkon Yamaqh
teke dia qeawn Aiakou en filothti dia
crusehn Afrodithn,
Von
den Töchtern des Nereus, des greisen Gebieters der Salzflut, Schenkte
Psamaqe erst, die erhabene Göttin, dem Helden Aiakos
den Phokos, von Kypris mit Liebe bewältigt.
Peleus
aber bezwang die silberfüßige Thetis, Und
die Göttin gebar ihm Achilleus, den mächtigen Sieger.
1008
Aineian d ar etikten eustefanoV
Kuqereia Agcishi hrwi migeiV erathi
filothti IdhV en korufhisi poluptucou
ulhesshV.
Den
Aineias gebar Kythereia, die herrlich bekränzte, Als
sie dem Helden Anchises in zärtlicher Liebe verbunden, Auf
den waldigen Höhen des schluchtendurchzogenen Ida.
1011
Kirkh d, Heliou qugathr
Uperionidao, geinat OdusshoV talasifronoV
en filothti Agrion hde Latinon amumona
te krateron te: [Thlegonon d ar etikte
dia crusehn Afrodithn.]
Kirke,
des Helios Tochter, des leuchtenden Hyperionen, Schenkte
dem großen Dulder Odysseus, in Liebe verbunden, Agrios
und Latinos, den starken, herrlichen Helden, Und
den Telegonos auch, durch Aphrodite bezwungen.
1015
oi dh toi mala thle mucwi
nhswn ierawn pasin Turshnoisin agakleitoisin
anasson.
Diese
weit in der Ferne im Schoße der heiligen Inseln Wurden
Gebieter von all den edlen, berühmten Tyrsenern.
1017
Nausiqoon d Odushi Kaluyw
dia qeawn geinato Nausinoon te migeiV
erathi filothti.
Und
den Nausithoos schenkte die hehre Göttin Kalypso Und
den Nausinoos auch dem Odysseus, liebebewältigt.
1019
autai men qnhtoisi par
andrasin eunhqeisai aqanatai geinanto qeoiV
epieikela tekna.
Diese
unsterblichen Frauen gebaren sterblichen Männern Kinder
im Liebeslager, die ähnlich den ewigen Göttern.
1021
nun de gunaikwn fulon
aeisate, hduepeiai Mousai OlumpiadeV, kourai
DioV aigiocoio.
Nun
verkündet den Stamm der Weiber, ihr liederbeglückten, Olympiadischen
Musen, des Aigiserschütterers Töchter.