1. Die Frage, von der das ganze Werk abhängt.
2. Wie das Folgende aufzufassen ist.
3. Die Einwände der Ungläubigen und die Antworten der Gläubigen.
4. Daß diese Antworten den Ungläubigen ohne Notwendigkeit
und gleichsam Bilder zu sein scheinen.
5. Daß die Erlösung des Menschen nicht geschehen konnte
durch eine andere als Gottes Person.
Gott hätte uns durch seinen Tod erlöst und so seine Liebe
zu uns gezeigt
und sei gekommen, für uns den Teufel zu bekämpfen.
7. Daß der Teufel kein Recht gegen den Menschen hatte;
und warum er ein solches besessen zu haben scheint,
weshalb Gott den Menschen auf solche Weise befreite.
8. Wie es, obwohl das Niedrige, das wir von Christus aussagen, sich nicht
auf die Gottheit bezieht,
den Ungläubigen dennoch ungeziemend erscheint, daß man es
von ihm, sofern er Mensch ist, aussagt;
und warum ihnen dieser Mensch nicht aus freiem Willen gestorben zu
sein scheint.
9. Daß er freiwillig gestorben ist;
und was das ist: «gehorsam geworden bis zum Tode»;
und: «deshalb hat Gott ihn auch erhöht»;
und: «ich bin nicht gekommen, meinen Willen zu tun»;
und: «seines eigenen Sohnes hat Gott nicht geschont»;
und: «nicht wie ich will, sondern wie du».
10. Wiederum von denselben Sachverhalten, wie man sie auch anders richtig
verstehen kann.
11. Was sündigen und für die Sünde genugtun ist.
12. Ob es Gott geziemt, die Sünde durch bloßes Erbarmen,
ohne alle Abzahlung der Schuld, zu vergeben.
13. Daß in der Ordnung der Welt nichts weniger zu ertragen ist,
als daß das Geschöpf dem Schöpfer die schuldige Ehre
nimmt und nicht abzahlt, was er nimmt.
14. Welcher Art der Ehrenglanz Gottes sei bei der Bestrafung des Sünders.
15. Ob Gott es zuläßt, daß seine Ehre auch nur ein
wenig verletzt werde.
16. Die Begründung dafür, daß die Zahl der gefallenen
Engel aus den Menschen zu ersetzen ist.
17. Daß andere Engel für sie nicht eingesetzt werden können.
18. Ob mehr heilige Menschen sein werden als böse Engel.
19. Daß der Mensch ohne Genugtuung für die Sünde nicht
gerettet werden kann.
20. Daß sich nach dem Maße der Sünde die Genugtuung
richten muß
und daß der Mensch sie nicht aus sich leisten kann.
21. Von welcher Schwere die Sünde ist.
22. Welche Schmach der Mensch Gott antat, als er sich vom Teufel überwinden
ließ,
wofür er doch keine Genugtuung leisten kann.
23. Was er Gott nahm, als er sündigte, was er doch nicht wiedererstatten
kann.
24. Daß er, solange er Gott nicht zurückerstattet, was er
schuldig ist, nicht selig sein kann
und daß er nicht durch seine Ohnmacht entschuldigt ist.
25. Daß notwendigerweise durch Christus der Mensch gerettet wird.
1. Daß der Mensch gerecht erschaffen wurde, um selig zu werden.
2. Daß er nicht sterben würde, wenn er nicht gesündigt
hätte.
3. Daß er mit dem Leibe, in dem er in diesem Leben lebt, aufersteht.
4. Daß Gott mit der menschlichen Natur vollenden wird, was er
begonnen.
5. Daß er das obwohl es notwendig geschieht, dennoch nicht aus
zwingender Notwendigkeit tut;
und daß es eine Notwendigkeit gibt, die den Dank aufhebt oder
mindert, und eine Notwendigkeit, die ihn mehrt.
6. Daß die Genugtuung, durch die der Mensch gerettet wird, nur ein
Gott=Mensch leisten kann.
7. Daß es notwendig ist, daß ein und derselbe Mensch vollkommener
Gott und vollkommener Mensch sei.
8. Daß Gott den Menschen aus dem Geschlechte Adams und aus einem
jungfräulichen Weibe annehmen muß.
9. Daß es notwendig ist, daß das Wort allein und der Mensch
zu einer Person vereinigt werden.
10. Daß dieser Mensch nicht aus Schuldigkeit stirbt;
und auf welche Weise er sündigen kann und nicht kann;
und warum er oder der Engel ob seiner Gerechtigkeit zu loben ist, obwohl
er nicht sündigen kann.
11. Daß er aus eigenem Vermögen stirbt;
und daß die Sterblichkeit nicht zur reinen Natur des Menschen
gehört.
12. Daß er, obgleich er an unseren Beschwerden teilhat, doch
nicht unglücklich ist.
13. Daß er mit unseren anderen Schwächen die Unwissenheit
nicht besitzt.
14. Wie sein Tod die Zahl und Größe aller Sünden überwiegt.
15. Wie dieser Tod auch die Sünden derer tilgt, die ihn töteten.
16. Wie Gott aus der sündigen Masse den Menschen ohne Sünde
annahm;
17. Daß es in Gott keine Notwendigkeit oder Unmöglichkeit
gibt;
und daß es eine zwingende Notwendigkeit und eine nicht zwingende
Notwendigkeit gibt.
18. Wie das Leben Christi für die Sünden der Menschen eingelöst
wird;
und wie Christus leiden mußte und nicht mußte.
19. Wie aus seinem Tode die Rettung des Menschen folgt.
20. Wie groß und wie gerecht die Barmherzigkeit Gottes ist.
21. Daß es unmöglich ist, daß der Teufel ausgesöhnt
werde.
22. Daß in dem, was gesagt wurde, die Wahrheit des Alten und
Neuen Testamentes bewiesen ist.